Atlas Verlag: legendäre Strassenbahnen

[tram de ruhr]

Hallo Robin,
das ist Pantone, nur nützt uns im Modellbau nichts. RAL und Autozubehörhandel bieten viel mehr Orangetöne.
In analoger Zeit gab es spezielle Filzstifte von Pantone für Designer mit den Codes, aber keine Lacke.
http://www.source-werbeartikel.com/PANTONE/

LG
Holger

[Matthias.Vollstedt]

Hallo zusammen,

wäre ich Wuppertaler, hätte das Atlas-Modell des VST-Standard den Spitznamen "Bullenkopp" schon weg.
Front und Heck sind im Vergleich zur schlanken "Hechtform" des Vorbildes doch sehr bullig, und die Dachwölbung recht gewaltig ausgefallen mit der Folge, dass das in dieser Hinsicht wesentlich besser proportionierte Navemo-Modell die Atlas-Konkurrenz kaum wird fürchten müssen.
Abgesehen davon kann ich nach der Motorisierung und Verfeinerung von bislang vier Atlas-Modellen (Typ A München, C1 Wien, Spiegelwagen KA und "Regermanisierung" des Valutawagens als Mindener 2x-Tw) sowie Begutachtung von Inneneinrichtung und Bodengruppe des Standardwagens allen Motorisierungswilligen guten Gewissens versichern, dass das fast immer auf einen Teilneubau des Modells hinausläuft.
Rechnet man zu diesem Aufwand noch die Materialkosten für vernünftige Antriebe, Dachstromabnehmer, Kupplungen und sonstige Details hinzu, wodurch auch ein Atlas-Modell fast immer mit rund 150 Euro zu Buche schlägt, wird der Atlas-Standard jenseits der Vitrinensammler wohl nur für diejenigen Hobbykollegen erste Wahl sein, die den Selbstbau schätzen und ein eher rheinisches Verhältnis zur Vorbildtreue pflegen...

Es grüßt Euch
Matthias
(der schon einen Berner Standard selbst gebaut hat...)

[Tatrafan]

Hallo,

Bei mir ist als nächstes der Triebwagen der STUBEITALBAHN angekündigt.

Schönes Wochende euch

Ps: ich bin ja noch gespannt ob die Gelenkwagen auch noch kommen...

[Helmut G.]

Hallo zusammen,

bei Atlas-Modellen und deren Wert für den Bastler scheiden sich die Geister.

Zunächst, d e n Bastler gibt es nicht.

Grob unterscheide ich in Bastler, die aus Messing, Kunststoff oder was sonst noch in Frage kommen könnte, unter Zuhilfenahme von bemaßten Zeichnungen und Fotos Modelle bauen können. Einen guten Antrieb stellen sie notfalls selbst her.

Die zweite Gruppe traut sich an Verfeinerung und Umbauten von Fertigmodellen heran, stellt Modelle aus Bausätzen her und motorisiert bei Bedarf Atlas Modelle - einfach oder aufwändig.

Die letzte Gruppe öffnet die Verpackung von motorisierten Fertigmodellen und lehnt sich dann erschöpft zurück.

Selbstverständlich gibt es bei meiner Einteilung Überschneidungen.

Mit Problemen der Vorbildtreue hat jeder Bastler zu kämpfen.

Konventionelle Straßenbahnsysteme nutzen im Regelfall eine elektrische Fahrleitung. Deren Durchmesser sollte in 1:87 etwa 0,1 – 0,2 mm betragen. Die Realität auf den meisten Anlagen (meine eingeschlossen) liegt irgendwo zwischen 0,3 und 0,9 mm. Der nächste Sündenpunkt für 98 % aller Modellstraßenbahn-Betreiber liegt bei den überdimensionierten Schienen/Rillenschienen.

Mein Versuch, ein Modell mit RP 25 Radsätzen auf einer Anlage mit nahezu 1:87 Straßenbahn-Rillenschienen durch eine Kurve fahren zu lassen, scheiterte kläglich, der Tw verließ die Schienen. Grund war mit einiger Wahrscheinlichkeit ein leicht verzogenes Fahrwerk, das aber auf „normalen“ Schienen keine Probleme bereitete.

Inwiefern unsere meist überschaubaren Anlagengrößen und deren Gestaltung überhaupt mit den Begriffen „Vorbildtreue“ und 1:87 in Verbindung gebracht werden sollten, darüber kann man länger nachdenken. Das rollende Material in genau 1:87 und alles darum herum in …?

Dies sollen von mir keine Wertungen darstellen, auf der Habenseite liegt, daß sich diese mit „eher rheinischem Verhältnis zur Vorbildtreue“ erstellten Anlagen und Modelle für Durchschnittsbastler einigermaßen sorgenfrei betreiben lassen.

Selbstverständlich erfordert das Fitmachen von Atlas Modellen für den Fahrbetrieb einen erheblichen Zeit- und Mittelaufwand. Vergessen sollte man beim Preisvergleich mit Fertigmodellen aber auch nicht, daß elektrisch leitende Dachstromabnehmer und einsatzfähige (1:87?)-Kupplungen nicht unbedingt bei jedem Hersteller zum Standardlieferumfang gehören.

Nur in Ausnahmefällen befinden sich die von Atlas produzierten Modelle bereits motorisiert bei anderen Herstellern im Programm. Hier stellt sich mir allerdings auch die Frage, ob sich der Aufwand für das Umrüsten dieser Atlas Modelle lohnt. Hier käme wohl eher das Motiv „ich schaffe es, das Ding zu motorisieren“ in Frage. Doch letztlich wäre das für einen Bastler auch ein legitimer Grund.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.

[Rolf Hafke]

Guten Tag zusammen,

habe vor 14 Tagen die NAVEMO-Preisliste erhalten:

der Standardzug (Tw PLUS Bw) kostet 529 € ......
(inkl. deutscher 19 % MwSt. gegenüber CG mit 7,6 %) .......

Nur mal so zur Info.

Bei Bus-und-Bahn-und-mehr sollen die Düsselddorfer Großraumzüge 429 € kosten,
motorisiert, ohne Beleuchtung etc. Lieferdatum steht aber noch nicht fest.

Gruß aus Köln
R o l f Hafke

[Helmut G.]

Hallo zusammen,

Alan Kirkman schickte mir Fotos seines ATLAS Stubaier Modells.

Er maß als Länge 123 mm, Breite des Wagenkastens am Dach 27,7 mm, an den Seiten 26,5 mm und am Fahrzeugrahmen 25 mm.

Leider war sein Modell gründlich mit dem Wagenboden im Bereich der Stirnwände verklebt. Er schreckte noch vor allzu großer Gewaltanwendung zurück.

 
Foto: Alan Kirkman

Die Drehgestellwangen und sonstige Teile unterhalb des Rahmens bilden je Seite ein Kunststoffteil. Damit ließe sich eine Motorisierung mit "echten Drehgestellen" eigentlich einrichten – ist aber z.Z. nur meine Ferndiagnose. Wieviel von der Inneneinrichtung zu retten wäre, bleibt offen.

Die Abonnenten müssen sich noch ein wenig gedulden, dann können bei Interessierten die Bastelarbeiten losgehen.

Viel Spaß dabei
Helmut G.

[Alexander Dathe]

Hallo zusammen,

ich habe jetzt mal die Stubaitalbahn zerlegt. Nicht wie bei anderen Atlasmodellen wird das Gehäuse durch die Scheinwerfer zusammen gehalten. Diesmal sind die Stirnseiten und kleine Positionsnasen mit der Bodenplatte verklebt. Beim Zerlegen kann man die Scheinwerfer eingebaut lassen. Mit einem sehr flachen Schraubendreher o.ä. fährt man zwischen das Gehäuse und der Stoßstange und versucht den Spalt durch Drehen zu vergrößern. Die Verklebung löst sich dann schnell.

Als Motor bestellte ich bei SB-Modellbau einen Antrieb mit stehendem Motor, ähnlich wie auf diesem Bild aber mit Schwungmasse

Bei dieser Bauform versteckt sich der Motor genau in dem Zwischenraum mit der Toilette. Der Fahrgastraum mit seiner Inneneinrichtung und die offene Plattform bleiben ganz. Leider lässt sich für Einzelanfertigungen mein gewünschter Achsstand von 23 mm nicht realisieren. Der Kompromiss liegt bei 20,4 mm. Als Räder verwende ich die Speichenräder von Halling mit dem etwas größeren Durchmesser. Die Lieferung erfolgt erst Anfang August, dann geht's weiter...

Viele Grüße
Alexander

[Helmut G.]

Hallo Alexander,

vielen Dank für Deinen aufgezeigten Lösungsweg. Jetzt muß Alan nur noch den Mut finden, an den richtigen Punkten den Schraubendreher kraftvoll und vorsichtig zugleich einzusetzen.

Wenn es an der falschen Stelle knacken sollte, aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sich Mißgeschicke am Gehäuse nahezu unsichtbar mit Sekundenkleber wieder reparieren lassen.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.

[Stefan]

Hallo Hans-Peter,

also den Pariser L hat man laut der beiliegenden Beschreibung zumindest in Mehrfachtraktion gekuppelt. Es gab wohl auch Beiwagen (nur vierachsige?). Ob die 500er gekuppelt waren oder Anhänger besaßen weiß ich nicht. Da ich bei mir keine Zweiachstriebwagen fahren lasse, hänge ich den interessanten Motrice L als Rollmodell an den 500er. Vielleicht mal noch einen zweiten oder weitere Franzosen. Ansonsten habe ich von französischen Straßenbahnen keine Ahnung. Erst durch die aktuellen Modelle und das französische Modellstraßenbahnforum wurde mein Interesse geweckt. Es sind im Internet auf alten Fotos urige Fahrzeuge zu sehen, völlig andersartig als in Deutschland damals. Gibt es ein empfehlenswertes Buch von alten Straßenbahnen aus Paris, Lyon oder Frankreich überhaupt?

...ja aus der weltweiten Bucht.

Viele Grüße
Alexander

Hallo zusammen,

finde Eure Beiträge super, da ich die Atlas Serie auch sammle. Allerdings lasse ich sie so wie geliefert. Was ich bisher so las, so denke ich, dass es sicherlich nicht alle Modelle im deutschen Abo geben wird. Durch Eure Bilder habe ich mir schon mal einige Modelle außerhalb des Abos geholt, man weiß ja nicht, was Atlas anbietet und Anfragen dazu werden nichtssagend beantwortet.

Ein Wagen finde ich aber überhaupt nicht, den Pariser L von 1923. Bei ebay habe ich ihn noch nicht gesehen und in Frankreich kenne ich keinen, der mir das beantworten kann. Leider tauchen sie auch nict auf China Plattformen auf im Gegensatz zu anderen Modellen, wie der Pariser 500er Wagen. Hat jemand eine Idee, wie ich an den Wagen herankommen könnte? Viele Grüße Stefan

[Tramspotters]

Hallo Alexander,

kannst du auch verraten, was so ein Antrieb kostet?

Ich find das ja erstaunlich, dass so viele versuchen, die Modelle zu motorisieren. Wenn auch mal für mich interessante Modelle dabei wären, würde ich mir die Mühe auch machen.

[Helmut G.]

Hallo zusammen,

ich habe die Übersicht von tram de ruhr aktualisiert, was an ATLAS Modellen vorgesehen war und was davon bisher produziert wurde. Über Berichtigungen würde ich mich freuen.

01 G 3/3 mit Ah. , Bern 1894 produziert
02 Tw4 Halle 1891, produziert plus zusätzliche Version (Tramway de Cambrai)
03 VEB Gotha, Berlin 1959 (Bild zeigt Kirnitzschtal ET57), produziert als Berlin TE 59
04 400 Series, New Orleans 1914 (in rot)
05 Doppelstock-Tram 1930/1986 (Hongkong), produziert
06 Ballon Blackpool 1934, produziert in 00 (Form wie bei Corgi)
07 GT8 Mannheim (Frosch, also mit Sänfte)
08 Remodelados, Lissabon, produziert
09 C1 Wien 1954, produziert
10 Tram 1500 Milano (Peter Witt)

11 Be 4/4 Nr, 729 Genf 1952 (Standardwagen grün-creme), produziert (Farbgebung orange)
12 Combino Amsterdam
13 Grosser Hecht, Dresden, produziert
14 Tw 5001, Brüssel 1935 (also wie BEC 5000 originaler Kasten, aber Mitteltür), produziert
15 GT4 Stuttgart 1959
16 T3 Prag 1961, produziert
17 Konstal 105N Stettin
18 Streetcar 1064, San Diego 1981 (U2-Derivat)
19 Safety Car, Sacramento 1923

20 PCC la Brugeoise, Thuin 1949 (Also der PCC mit Stadees der SNCV - heute Museumsbahn Thuin-Lobbes), produziert
21 Ce2/3 Birseckbahn BEB Basel 1920, produziert
22 NGTD 12DD Dresden 2003
23 CableCar San Francisco 1890, produziert
24 Ce 4/4 Nr. 321 "Elefant" Zürich
25 Tatra KT4 Beograd 1980
26 Zeppelinwagen Tw 701 Nürnberg 1913, produziert
27 Tw1 Stubaitalbahn 1904, produziert
28 GETA 76 Arnheim
29 A2 Nr. 256 München 1901, produziert plus zusätzliche Version (Tramway de Montmorence)

30 Tranvia Blau Tw 6 Barcelona 1904, produziert
31 965 Melbourne 1950
32 Wg 22 Kopenhagen 1900(Doppelstock)
33 Wg 929 , Nordsjaelland 1934 ( ja, steht da so, also Lundingwagen Kopenhagen)
34 Wg 203 Oslo 1953 (Bild zeigt eckige Front)
35 36 Flensburg 1936
36 520 Rotterdam 1929, produziert
37 100 Karlsruhe 1929 (gelb-weiss-5-Fenster), produziert
38 505 Paris 1907, produziert
39 59 Straßburg 1898

40 18 Nantes 1879 (Natronantrieb)
41 488 Glasgow 1901
42 258, Buenes Aires 1927
43 GT-N Variobahn Würzburg (im Bild Kaufhofwerbung)
44 A32 Flexity Swift, Stockholm 1999
45 274 Den Haag 1910
46 B100S Köln 1973

ATLAS produzierte zusätzliche Modelle, die in der Liste von 2013 nicht auftauchten:

London Feltham in 00 (Form wie bei Corgi)
Blackpool Brush Car in 00 (Form wie bei Corgi)
Paris L (wie von Bec-Kits aber nicht aus dessen Formen)
Lyon Standard-Zweiachser
Amsterdam Zweiachser (Blauwe Wagen)

ATLAS hat also bereits einen erheblichen Teil seiner Ankündigungen abgearbeitet.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.

[tram de ruhr]

Hallo!

21 + 5 + Elefant, bei Edition Lahn gibts den ja schon = 27

und 30 Wagen sollen es werden insgesamt laut Atlas, stand doch anfangs mal so hier zu lesen.

Einen wie angekündigt - grünen - und einen roten Genfer gibts ja auch noch als Varianten bei Lahn.

Dann wären mit folgenden Varianten

2 mal BEB Wg 7 und 8
1 mal Elefant mit Eisscheiben (mit vom Vorbild abweichenden Türfenstern übrigens)
2 mal Genfer
2 Franzosen Basis Halle/München

34 Modelle verteilt worden.

LG
Holger

[Alexander Dathe]

Hallo zusammen,

@ Stefan: Ich kann den L derzeit auch nicht mehr finden.

@ Holger: Der rote und grüne Genfer sowie die beiden weiteren Varianten des Züricher Elefant sind exklusiv nur bei LAN erhältlich. Die kann man also nicht mit zählen.

@ Guido: Die Antriebe mit 16 mm kosten ungefähr 165 € und den Preis für den Antrieb 10,4 mm mit stehendem Motor weiß ich noch nicht. Die Grundform kostet 140 €, wird aber durch meine Spezialwünsche teurer.

Man kann schon ordentlich Geld reinstecken in so ein Atlas-Modell. Ich frage mich manchmal auch ob sich der Aufwand lohnt. Aber das Basteln und Schnitzen macht mir irgendwo auch großen Spaß. Helmut hat mich treffend mit der zweiten Kategorie von Bastlern beschrieben. Das schöne an der Atlas-Serie ist, dass interessante alte Fahrzeuge mit dabei sind. Bisher gab es überwiegend nur Fertigmodelle der Nachkriegszeit bis heute. Ich motorisiere ja auch nicht alle Atlas-Modelle. Erst recht nicht Dopplungen, die es schon auf dem Markt gibt oder geben wird.

Viele Grüße
Alexander

[Tramspotters]

Jetzt nochmal bitte Butter bei die Fische:

Woher kommt diese Liste? Wieso sollen 30 Modelle produziert werden?

Hast du diese Informationen aus 1. Hand?

Die Auskunftspolitik von Atlas, wie ich sie erlebt habe, ist unprofessionell, an der Grenze zu unseriös.

@Alexander:
Olala ... das sind ja extraordinäre Preise. Naja, muss ja jeder für sich entscheiden, ob es das einem wert ist.

Wie ich schon geschrieben habe, für mich sind das alles Modelle aus der Kategorie "Nice to have". Aus Westdeutschland ist kein einziges Modell in der Auflistung aufgeführt. Damit wird eine Region, die mal ein mehrere Hundert Km großes Straßenbahnnetz hat und auch jetzt immer noch ein bedeutendes Netz besitzt, sträflichst vernachlässigt. Für mich gibt es dafür keinen Grund.

Museumsfahrzeuge zum "Abscannen", sind vorhanden, falls sowas als Argument in den Raum geworden wird.

Ob alle in dieser Liste aufgeführten Fahrzeuge es wert sind, als "legendäre Straßenbahnen" bezeichnet zu werden, wage ich zu bezweifeln.

[tram de ruhr]

Hallo Guido,

ich war doch Testkandidat und bekam umfangreiche Fragebögen vom Verlag.
Ich habe diese Liste ursprünglich nach meinem Bildkatalog mit Vorbildfotos zusammengestellt
und Helmut hat ja nun belegt dass vieles auch umgesetzt wurde.
Irgendwer bekam mal die Antwort -ca. 30 Modelle- als er nachfragte was ihn als Abokunde erwartet.
Steht alles auf den ersten 10 Seiten hier.

Aus Westdeutschland ist kein einziges Modell in der Auflistung aufgeführt.

Köln immerhin wenn der B80 dann erscheint oder wenn du das alte BRD-Gebiet meinst 8 Typen angekündigt/3 erschienen mit A-Wagen, Spiegelwagen und Zeppelin, das ist tatsächlich etwas wenig wenn man bedenkt dass die kleine Schweiz mit 4 Typen und Belgien mit 2 Typen beglückt wird.

Also bis auf Buenes Aires und Lyon kannte ich alle Vorbilder ohne Suchen, sehr viele sah oder benutzte ich schon im Original, besonders das Cablecar 25 fand ich toll weil wir exakt mit dem Wagen mal fuhren. Das ist halt was für Leute die gerne reisen.
Die Dubletten sind halt ärgerlich, einige Wagen baute ich schon selbst nach oder kaufte teure Kleinserie.

Den Begriff Legenden benutzen die doch auf für Autoserien, darf man nicht so ernst nehmen...

Die Antriebe mit 16 mm kosten ungefähr 165 €

Das find ich auch zu viel. Hat denn niemand N-Loks (BR212 zB.für Zeppelin) und schaut mal ob man längere Achsen dranbekommt?
Dann sind viele der kurzen Vierachser mit beschädigten Gebrauchtloks motorisierbar.