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Oberleitung im Depot

Verfasst: Mo 10. Okt 2016, 15:21
von Hans
Hallo Kollegen,
wie habt ihr eure Oberleitungen im Straßenbahndepot verlegt? Ich habe auf der Strecke die einfache Sommerfeldt Oberleitung verlegt und möchte diese auch im Depot verwenden.
Eventuell sind Bilder hilfreich.
Schonmal vorab vielen Dank für eure Hilfe.
Hans

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Di 11. Okt 2016, 17:49
von Hans
...sagt mal Kollegen,
habt ihr alle eure Depot's ohne Fahrdrähte oder sieht es wie die "Sau", so dass sich keiner traut mir zu antworten.
Grüße
Hans

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Mi 12. Okt 2016, 12:46
von lernkern
Moin Hans.

Ich habe kein Depot. 8)

Bin aber auch neugierig, denn irgendwann werde ich hoffentlich auch eines haben.

Gruß

Jörg

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Mi 12. Okt 2016, 19:14
von eemstede
Hallo,
ich habe einfach die Draht ins Depot gebracht und mit eine Querverbindung am Ende befestigt
Es ist mir leider nicht möglich Bilder hoch zu laden.
Wenn du dich bei mir meldet über PB, kann ich dich Bilder zeigen.
Mit freundliche Grüße aus NL,

Frank.

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Mi 12. Okt 2016, 19:43
von wolfi99
Das Problem ist die Größe von Bildern, die bei mir mit 25 KB zum hochladen vom Forum begrenzt wird - so kleine Bilder vom Depot habe ich nicht :-(
Gern per PM

Wolfi

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Mi 12. Okt 2016, 21:30
von Hans
...schön, das ist ja schonmal ein Anfang. Vielen Dank.

Meine Frage hat folgenden Hintergrund.
Mein Depot hat zwei Gleise im Abstand von 70mm.
Hier der Link zu dem Bausatz: http://www.modellbahn-exklusiv.de/index ... odern.html

Im einen steht ein Oldtimer mit Anhänger im anderen ein GT6. Dieses Gleis ist ein Durchfahrtsgleis. Da möchte ich am Ende einen Turmmasten mit Abspannwerk machen.
An dem Gleis für den Oldtimer habe ich gedacht. ich befestige den Fahrdraht an der Depotrückwand.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ihr Schieneprofile oder standart Fahrdraht im Depot für die Oberleitung genommen habt?
Grüße
Hans

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Do 13. Okt 2016, 15:40
von eemstede
Bei mir sind es Stumpfgleise; einfache Draht mit Querdraht im Gebaüde reicht für mich; aber Schieneprofile kann auch; das ist Geschmacksache.
Ich denke, Draht ist ist leichter zu verbinden mit der 'außere' Oberleitung.
Mit der Link konnte ich nicht genau sehen,von welcher Bausatz die Rede ist.


Mit freundliche Grüße aus NL,

Frank.

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Do 13. Okt 2016, 16:39
von Hans
eemstede hat geschrieben:Bei mir sind es Stumpfgleise; einfache Draht mit Querdraht im Gebaüde reicht für mich; aber Schieneprofile kann auch; das ist Geschmacksache.
Ich denke, Draht ist ist leichter zu verbinden mit der 'außere' Oberleitung.
Mit der Link konnte ich nicht genau sehen,von welcher Bausatz die Rede ist.


Mit freundliche Grüße aus NL,

Frank.
Hallo Frank,
vielen Dank für deine Antwort. Was den Link betrifft, so ist das nur ein Link auf die einzelnen Bausteine aus denen ich mein Depot gebaut habe.
Grüße in die Niederlande,
Hans

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Fr 14. Okt 2016, 18:32
von Henry Meyer
Hallo Hans,

Beim Bau der Fahrleitung in der Abstellhalle solltest Du unbedingt auf eine Befestigung nach OBEN achten. Durch die große Anzahl der anliegenden Stromabnehmer wird die Fahrleitung schnell nach oben gedrückt. Entweder Du baust unter den Dachträgern einen stabilen Querdraht (1,5 mm² Cu Draht) ein und befestigst daran den Fahrdraht oder die Fahrdrahthalter kommen direkt an das Bauwerk (ungünstig wenn das Dach abnehmbar ist). Am Hallenende kannst du entwender den Fahrdraht an der Stirnwand des Gebäudes abfangen oder Du stellst zwischen jedes zweite Gleis einen Mast und baust eine Doppelspitze im Fahrdraht.
Spannend wird es an den Toren, wenn diese seitlich aufklappen ist alles ganz einfach, bei einem Rolltor sind bestimmt viele hier an einer Funktionslösung interessiert ;-)

Gruß Henry

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: Sa 15. Okt 2016, 08:44
von Hans
Henry Meyer hat geschrieben:Hallo Hans,
Spannend wird es an den Toren, wenn diese seitlich aufklappen ist alles ganz einfach, bei einem Rolltor sind bestimmt viele hier an einer Funktionslösung interessiert ;-)

Gruß Henry
Vielen Dank Henry für deinen Beitrag, vor allem dein humorvoller letzter Satz hat sehr zur Klärung meiner Aufgaben beigetragen. Da die Problematik eines Rolltores in Verbindung einer Oberleitung unlösbar schien, habe ich mich für geteilte Sektionaltore entschieden. Sollte mir dennoch die ultimative Lösung einfallen, werde ich diese natürlich hier veröffentlichen.
Mit einem Grinsen grüßt dich
Hans

Hier noch ein Link zum Bau eines Meter-Spur-Schuppens, damit ihr eine Vorstellung über die Größe bekommt:
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... 6&biw=1920
Auf der ersten Seite bitte auch die weitere Verlinkungen anklicken.

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: So 16. Okt 2016, 15:27
von Interurbahner
Ich habe zwar selbst noch kein Depot gebaut, aber aus alltäglicher Praxis weiß ich, daß bei Toren mit "Rolladen" lediglich ein kurzes klappbares Stück Fahrleitung nötig ist. Dieses wird in "Fahrstellung" von einem Gewicht geradegehalten, und wenn das Tor dann runterläuft von diesem hinuntergedrückt. Je nach "Modernität" besteht der Grundkörper dieses Klapperatismus entweder aus Kunststoff oder Holz, meist sind auch Rollen angebaut, die beim Herunterlaufen des Tores dann an dessen Innenseite ablaufen. Dürfte im Modell ähnlich umsetzbar sein, wohl anstelle des Gewichtes dann mit einer Feder.

Re: Oberleitung im Depot

Verfasst: So 16. Okt 2016, 16:01
von Hans
Interurbahner hat geschrieben:Ich habe zwar selbst noch kein Depot gebaut, aber aus alltäglicher Praxis weiß ich, daß bei Toren mit "Rolladen" lediglich ein kurzes klappbares Stück Fahrleitung nötig ist. Dieses wird in "Fahrstellung" von einem Gewicht geradegehalten, und wenn das Tor dann runterläuft von diesem hinuntergedrückt. Je nach "Modernität" besteht der Grundkörper dieses Klapperatismus entweder aus Kunststoff oder Holz, meist sind auch Rollen angebaut, die beim Herunterlaufen des Tores dann an dessen Innenseite ablaufen. Dürfte im Modell ähnlich umsetzbar sein, wohl anstelle des Gewichtes dann mit einer Feder.
...ein interessanter Lösungsvorschlag.
Grüße
Hans