Re: Neuauflage: U-Bahn München Typ B2.8
Verfasst: Di 16. Jul 2019, 23:54
an U23 Gladbeck
> Ich stelle mir gerade vor, wie die Kügelchen in jeder Rechts- und Linkskurve ihre Lage verändern, wie ein Glas mit Wasser. Daher erschiene
> mir eine reversibele, aber zugleich auch fixierte Lösung, besser.
Prinzipielle Zustimmung, wobei das Problem solange der Kasten mit Kügelchen "voll" ist, kaum auftreten dürfte, eher dann, wenn einer Gewicht rausnimmt, weil ihm das Fahrwerk zu schwer ist.
Wobei die Frage ist, ob es ein "zu schwer" überhaupt geben kann. Ich fahre derzeit ein Life-Like R17 (Vorläufer der Redbirds, U-Bahn New York) ein, und der hat als 4 Achser (Allradantrieb) ein Gewicht, mit dem er sogar den guten alten Märklin-Gussmonstern Konkurenz macht, weit jeseits von allen Antrieben, die man hierzulande in U-Bahnmodelle packt, die Fahreigenschaften sind - trotzdem das die Life-Like-Fahrzeuge sozusagen die Kinderversion der R17 ist, wenn man die mit den viel detaillierten MTH-Modellen vergleicht - phänomenal, Schub- und Zugkraft auch, kein Schleudern kein Rutschen obwohl keine (!) Haftreifen dran sind, riesiger Auslauf von fast einer Bahnsteiglänge aus voller Geschwindigkeit (ohne Elektronik, alles Schwungmasse!), keine Probleme mit Kuppen und Wannen, einzig die niedrigen Spurkränze sind etwas suboptimal hier steht noch ein Austausch gegen zur NEM-passende aus (Entgleisungen an gelöteten Modulübergängen), aber dann ist das geradezu das Ideal von einem U-Bahnmotor. Zugegeben zum Preis, das es eben weniger Inneneinrichtung gibt. Was aber bei einem langen Zug mit einem Triebwagen und den Rest antriebslosen Dummies verschmerzbar ist, m.M. Ob das auch für die B-Wagen/ DT2 eine Lösung wäre, weiß ich nicht, vorerst ist ja jetzt eh erstmal die Antriebslösung so, wie sie eben ist.
Gruß Daniel
> Ich stelle mir gerade vor, wie die Kügelchen in jeder Rechts- und Linkskurve ihre Lage verändern, wie ein Glas mit Wasser. Daher erschiene
> mir eine reversibele, aber zugleich auch fixierte Lösung, besser.
Prinzipielle Zustimmung, wobei das Problem solange der Kasten mit Kügelchen "voll" ist, kaum auftreten dürfte, eher dann, wenn einer Gewicht rausnimmt, weil ihm das Fahrwerk zu schwer ist.
Wobei die Frage ist, ob es ein "zu schwer" überhaupt geben kann. Ich fahre derzeit ein Life-Like R17 (Vorläufer der Redbirds, U-Bahn New York) ein, und der hat als 4 Achser (Allradantrieb) ein Gewicht, mit dem er sogar den guten alten Märklin-Gussmonstern Konkurenz macht, weit jeseits von allen Antrieben, die man hierzulande in U-Bahnmodelle packt, die Fahreigenschaften sind - trotzdem das die Life-Like-Fahrzeuge sozusagen die Kinderversion der R17 ist, wenn man die mit den viel detaillierten MTH-Modellen vergleicht - phänomenal, Schub- und Zugkraft auch, kein Schleudern kein Rutschen obwohl keine (!) Haftreifen dran sind, riesiger Auslauf von fast einer Bahnsteiglänge aus voller Geschwindigkeit (ohne Elektronik, alles Schwungmasse!), keine Probleme mit Kuppen und Wannen, einzig die niedrigen Spurkränze sind etwas suboptimal hier steht noch ein Austausch gegen zur NEM-passende aus (Entgleisungen an gelöteten Modulübergängen), aber dann ist das geradezu das Ideal von einem U-Bahnmotor. Zugegeben zum Preis, das es eben weniger Inneneinrichtung gibt. Was aber bei einem langen Zug mit einem Triebwagen und den Rest antriebslosen Dummies verschmerzbar ist, m.M. Ob das auch für die B-Wagen/ DT2 eine Lösung wäre, weiß ich nicht, vorerst ist ja jetzt eh erstmal die Antriebslösung so, wie sie eben ist.
Gruß Daniel