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Re: Strassenbahn-Magazin - Für und Wider

Verfasst: Fr 17. Aug 2018, 20:02
von Vincent
Dann machen wohl alle Unternehmen und professionelle Veranstalter es falsch, dass sie Pressemeldungen rausgeben. Wäre ja nicht erforderlich, da ja die Journalisten sich drum kümmern müssen.
Das Kopieren von Pressemeldungen ist für mich eher PR-Arbeit als Journalismus. Wenn das die gängige Praxis ist, nach der das SM arbeitet, habe ich eigentlich keine Fragen mehr. Das ist ja auch der Tenor, der aus den anderen Kommentaren hier im Beitrag zu entnehmen ist.

Für eine erfolgreiche Zeitung braucht es das Interesse des Redakteurs, Kenntnis der Materie, Informationen diverser Quellen und den Intellekt, die Inhalte auch zu verstehen und in einer für den Leser interessanten Form aufzubereiten.

Re: Strassenbahn-Magazin - Für und Wider

Verfasst: Sa 18. Aug 2018, 10:07
von tlrsgerman
Da kann ich nur zustimmen !
Ich habe mein Abo schon vor langer Zeit gekündigt , auch aus Platzgründen . Die älteren Hefte ab Nummer 0 bewahre ich noch auf . Daraus kann ich immer mal wieder Informationen beziehen wenn ich beschriebene Betriebe zwischenzeitlich besucht habe .Für Neueinsteiger mag das SM vielleicht noch interessant sein , für ,,alte Hasen " bietet es nicht mehr sehr viel .
Es fehlt auch ein Inhaltsverzeichnis um bestimmte Artikel schnell wieder zu finden .
Zudem habe ich den Eindruck das sich manche Themen unter verschiedenen Mottoüberschriften wiederholen .

Re: Strassenbahn-Magazin - Für und Wider

Verfasst: Sa 18. Aug 2018, 10:32
von lucky_17
Vielleicht sollte man hier noch erwähnen, daß der Autor "BDV" des diese Diskussion auslösenden Artikels zur KBGG in Dresden im Straßenbahn-Magazin
ein (wirklich guter) Straßenbahn-Modellbauer ist und auch beruflich Trambahner aber eben kein Journalist.

Manfred

Re: Strassenbahn-Magazin - Für und Wider

Verfasst: Sa 18. Aug 2018, 15:15
von Tramspotters
Vincent hat geschrieben:
Dann machen wohl alle Unternehmen und professionelle Veranstalter es falsch, dass sie Pressemeldungen rausgeben. Wäre ja nicht erforderlich, da ja die Journalisten sich drum kümmern müssen.
Das Kopieren von Pressemeldungen ist für mich eher PR-Arbeit als Journalismus. Wenn das die gängige Praxis ist, nach der das SM arbeitet, habe ich eigentlich keine Fragen mehr. Das ist ja auch der Tenor, der aus den anderen Kommentaren hier im Beitrag zu entnehmen ist.
PR-Arbeit ist u.a. das Erstellen von Pressemeldungen, nicht das Erstellen von Artikeln in Zeitschriften.
Für eine erfolgreiche Zeitung braucht es das Interesse des Redakteurs, Kenntnis der Materie, Informationen diverser Quellen und den Intellekt, die Inhalte auch zu verstehen und in einer für den Leser interessanten Form aufzubereiten.
Deiner Argumentation nach, muss ein "Kriminalreporter" also entweder Verbrecher oder Polizist (gewesen) sein.

Wie wäre es, einfach mal selber aktiv zu werden und was zur Veröffentlichung einreichen?
Macht mehr Aufwand als ein schneller Post, aber hat auch mehr Wirkung.


Und regt euch nicht so über den Artikel zum KBGG in Dresden auf. Über Neumünster vor 2 Jahren spricht heute auch keiner mehr. Es war nicht die Weltausstellung, auch wenn es manchem Lokalpatrioten so vorkam.