Anzahl der Kato-Aufbauwagen-Varianten

Hier gibts alles Wichtige, was mit den Modellstraßenbahn-Fahrzeugen zu tun hat.
(geschlossenes Forum)
Gesperrt
Bär-Tram
Beiträge: 19
Registriert: Sa 11. Nov 2006, 14:52

Anzahl der Kato-Aufbauwagen-Varianten

Beitrag von Bär-Tram »

Hallo zusammen,

Kato hat ja ein schönes Modell des Aufbau-Wagens (Tw, Bw, ATw).
Ist jemandem aus dem Forum bekannt, wie viele und welche Varianten es hiervon gibt. Ich glaube, gerade ist eine "Kölner Zucker"-Variante heraus gekommen.
Viele Grüße
Bär-Tram

Modellstraßenbahnen - Ein bisschen was geht immer :D
Mark
Beiträge: 16
Registriert: So 2. Jan 2005, 11:25
Wohnort: Niederlande
Kontaktdaten:

Beitrag von Mark »

Hallo,

Tw-Bw, Düsseldorf, creme mit graue Strich
Tw-Bw, 4711 Kölnisch Wasser, creme mit grüne Strich
Tw-Bw, Persil, creme mit grüne Strich
Tw-Bw, Coca Cola, creme mit grüne Strich
Tw-Bw, Kölner Zücker, creme mit grüne Strich
Tw-Bw, München, Blau/Weiss
Tw-Bw, Wien, Rot/Weiss
Tw-Bw, Dortmund, Braun/Weiss
Tw-Bw, Stutgart, Gelb/Weiss
Tw-Bw, Bern, Grün/Weiss
Tw-Bw, Graz, Grün
Tw-Bw, Coca Cola, Gelb/Rot
Tw, Hanover, Creme/Rot/Grün
Tw, Hanover Gruß Hiroshima, Creme/Rot/Grün

Tw-Bw, Neutral, Weiss

Atw, ohne Warnstreiffen, Orange
Atw, mit Warnstreiffen, Oranje
Atw, Orange mit Lorren
Atw, Grün mit Lorren

Atw, neutral, Weiss

Viele grüssen aus die Niederlande!!
Mark
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

Kato Aufbauwagen Varianten

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

den Düsseldorfer Aufbau-Bw (creme mit grauer Zierlinie) gibt es mit 2 Wagennummern: 643 im Set mit dem Tw und 645 solo.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
Rolf Hafke
Beiträge: 229
Registriert: Fr 31. Dez 2004, 23:06
Wohnort: Köln

Beitrag von Rolf Hafke »

Hallo,

eine Ergänzung dazu:
leider hat Lemke (Kato) es nicht geschafft EINE für mehrere Städte verbindliche Variante zu bringen.

Der Düsseldorfer ist eigentlich der "Niederflurwagen" von 1938, zu sehen am verkleideten Fahrwerk.

Dies ist bei "Hannover" anders, hier liegt das Fahrwerk sichtbar frei - dafür aber in dort typischen Variante mit Doppelscheinwerfer.
Da es aber die Hiroshima-Version ist (mit Lüftungsaustritt seitlich an der Außenwand und zusätzlichem "Propeller" für Klimaanlage auf dem Dach), kommt diese NICHT für andere Betriebe in Betracht.

Bei den Arbeitswagen gab es nie grüne (wir haben alle Archive entsprechender Städte abgeklappert), da bereits 1964 die BO-Strab ORANGE vorschrieb!!!
Der orangefarbene ATw (mit bzw. ohne Loren) ist noch bis in die 70-er Jahre zum Einsatz gelangt, also vorbildgercht.

München hatte nie einen Aufbau-Tw, nur Bw,
Stuttgarter und Wiener Varianten sind reine Phantasieprojekkte,
ebenso der neutrale Bw auf DB (!)-Culemeyer.
Dafür wurden früher meist Betriebs-LKW mit entsprechenden Ladeeinrichtungen benutzt.

ALLES IN ALLEM: schade, Chance vertan daraus ein "erfolgreiches" Modell (für unsere Kreise) zu machen.

Gruß aus Köln
Rolf Hafke
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

Düsseldorfer Aufbauwagen

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

die erwähnten Düsseldorfer Tw und Bw sind wagenkastenmäßig zum Großteil „Aufbauwagen“ (im Sinne des Wortes). Die Fahrwerke dieser Wagen stammten von kriegszerstörten Niederflurwagen. Das Aussehen des Düsseldorfer Niederflur-Wagenkastens, Bj. 1937-1943, ist, wie wir wissen, völlig anders. Die Aussagen über Münchner, Stuttgarter und Wiener Farbgebungen (und ATw in grün) sind richtig, doch ich bin sicher, der Hersteller wird von den Phantasievarianten durchaus für ihn interessante Stückzahlen abgesetzt haben (und das ist im Geschäftsleben nicht ganz unerheblich). Letztlich gehört auch ein nicht unwesentlicher Teil der Sechs- und Achtachser von ROCO in den Bereich der (hübschen) Fabelwesen…

Was hätte Lemke/Kato besser machen sollen? Von einer anderen, 2,20 m breiten Variante des Aufbauwagens hatten sich bereits zuvor Schwarze Schäfchen Bahn und Hamann ein gutes Stück vom Kuchen abgeschnitten.

Auch wenn die Wahl auf die Nachbildung des Vorkriegs-Niederflurwagens gefallen wäre, hätte der Hersteller ein Problem. Die größte Verbreitung dieses Typs war in Düsseldorf mit 2,35 m Wagenbreite. Die übrigen, kleineren Betriebe hatten Fahrzeuge mit 2,20 m Breite. Auf Fotos ist dieser Unterschiedlich recht deutlich zu erkennen. Wie hätten wir es denn gerne gewollt, breit und verkehrt oder schmal und verkehrt?

Vielleicht wäre der Verbandstypwagen II ein schönes Vorbild. Sie sind m. W. alle gleich breit/schmal. Da jedoch mehrere Waggonfabriken mit der Herstellung beauftragt waren, gibt es auch hier zahlreiche Unterschiede (nicht zu vergessen wären hier die Einrichtungswagen).

Was lehrt uns das? Wie man es auch macht, man macht es verkehrt…, oder besser, sehen wir es doch nicht so verbissen.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
Kurt Heinel

Beitrag von Kurt Heinel »

Hallo,
Düsseldorf hat im Gegensatz zu den übrigen Aufbau- bzw Verbandswagen der anderen Städte eine abweichende "Niederflur-Lösung" gehabt, wie auch Solingen. Die Solinger Meterspurwagen (schmaler als Düsseldorf) sind nach Stillegung der dortigen Straßenbahn zur Herkulesbahn nach Kassel gekommen.
Ich bin in Düsseldorf mit diesen Wagen jahrelang zur Schule gefahren.
Bis auf Abweichungen im Fahrwerk stimmt alles an den Kato/Lemke-Modellen.
Bei den Originalen hat es 2 Lieferungen gegeben, leicht unterscheidbar an den Liniennummernkästen auf dem Dach. Im Modell ist die 2. Lieferung widergegeben.
Die Wagen der ersten Lieferung waren "Aufbau"-Wagen auf Basis kriegszerstörter Wagen (Einsatzgebiet im wesentlichen zunächst die beiden Fernlinien K nach Krefeld und M nach Moers), die der 2. Lieferung völlige Neubauten (Einsatzgebiet zunächst Linie 1 Rath - Benrath).
Die Modellvarianten für andere Städte außer Düsseldorf haben keine entsprechenden Vorbilder.
GuidoM

Beitrag von GuidoM »

Hallo,

im Prinzip sind wir hier jetzt wieder bei unserer allzeit beliebten Diskussion über die Vorbildtreue von Modellen. Für Kato war alles andere unwirtschaftlich, als das Modell "mal eben" umzulackieren um es dann auch als Münchener, Wiener etc. verkaufen zu können.
Straßenbahnfreund
Beiträge: 4
Registriert: Mo 13. Nov 2006, 18:06

Meine Lieblingsdiskussion

Beitrag von Straßenbahnfreund »

>Auch wenn die Wahl auf die Nachbildung des Vorkriegs-Niederflurwagens gefallen wäre, hätte der Hersteller ein Problem. Die größte Verbreitung dieses Typs war in Düsseldorf mit 2,35 m Wagenbreite. Die übrigen, kleineren Betriebe hatten Fahrzeuge mit 2,20 m Breite. Auf Fotos ist dieser Unterschiedlich recht deutlich zu erkennen. Wie hätten wir es denn gerne gewollt, breit und verkehrt oder schmal und verkehrt? <

Stimme zu, daß man die 2 mm Überbreite sieht, nur ist D die EINZIGE Stadt mit dieser Breite, also grundsätzlich ich hätte dann lieber alle anderen Varianten schmal und richtig, und EINE breit und falsch, als andersrum.
Allerdings: was hätte denn gegen eine Zwischenbreite von ca 26mm gesprochen? Für mich wäre das ein guter Kompromiss gewesen.
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

Düsseldorfer Vorkriegs-Niederflurwagen

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

wir führen die Diskussion über ein Fertigmodell des Vorkriegs-Niederflurwagens z. Z. (leider) im luftleeren Raum, es gibt keins, und ich sehe auch keins vage am Horizont auftauchen. Sollte es denn vielleicht irgendwann einmal eins geben, ich für meinen Teil hätte kein Problem mit einer Zwischengröße. Allerdings ist die Düsseldorfer Ausführung im Original nicht nur 15 cm breiter sondern auch 14 cm länger… Wer Wert auf eine genaues 1:87 Modell legt, wird über Zwischengrößen möglicherweise die Nase rümpfen.

Auf meiner Anlage fahren auch britische 00 Straßenbahnmodelle (Oldtimer im Maßstab 1:76). Da deren Abmessungen zumeist unter denen von kontinental-europäischen Straßenbahnen liegen, habe ich für mich entschieden, die Maßstabsvermischung zu tolerieren, sie fällt hier kaum auf. Dies muß jedoch jeder Bastler für sich entscheiden.

Um die Mengenverhältnissse noch einmal zu verdeutlichen, in Düsseldorf liefen 47 Tw (+3 Tw in Neuß) und 40 Bw. Alle übrigen Städte bringen es mit der schmalen Ausführung – wenn meine Aufzeichnungen stimmen - zusammen auf 33 Tw und Bielefeld als einziger Betrieb auf 4 Bw (die 3 Bielefelder Gelenkwagen waren Umbauten). 3 Düsseldorfer Tw und 3 Bw haben als Museumswagen die Verschrottungsaktionen überstanden.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
Kurt Heinel

Beitrag von Kurt Heinel »

Es hat dieses Düsseldorfer Modell als Weißmetall-Bausatz bei BEC oder Tramalan gegeben.
Auf der Kölner Messe habe ich Herrn Lemke gefragt, ob er das Vorkriegs-Modell fertigen wird. Er hat klar nein gesagt, wie überhaupt zu allen weiteren Tram-Modellen. Einzig Fertigung der Münchener Posttram in N-Spur hat er in Aussicht gestellt sowie Wiederauflage des Düsseldorfer Nachkriegszuges in N-Spur.
Als ehemaliger Düsseldorfer Bürger freue ich mich, dass überhaupt mal wieder über Düsseldorfer Modelle diskutiert wird. Es gab mal einiges vor Jahren (Gogtram, BEC/Tramalan, Lima, Lemke und Kleinserien-Hersteller). Den Düsseldorfern fehlt eben ein Rolf Hafke, der sich ja um die Kölner Tram-Modelle sehr verdient gemacht hat.
Viel Spaß weiterhin am Tram-Hobby.
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

2x Niederflur Modell

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

ich hatte in meinem Diskussionsbeitrag die Worte „Fertigmodell des Vorkriegs-Niederflurwagen“ bewußt gewählt. Den H0-Weißmetallbausatz (Tw und Bw) konnte man über 15 Jahre lang von BEC-KITS (mit zahlreichen Abzieh-Schiebebildern auch für die „schmalen“ Betriebe) erwerben. Damals wurde auch aus folgenden Gründen die 2,35 m breite Ausführung der Rheinbahn vorgezogen:

Unterstützung durch Mitarbeiter der Rheinbahn u.a. durch Abgabe von Wagenbauzeichnungen
Großzügige Fotografiermöglichkeiten des bereitgestellten Museumszuges (wichtig für Dacheinzelheiten, das Fahrwerk, Innengestaltung und die Abzieh-Schiebebilder).

Diese Möglichkeiten konnte mir kein anderer Verkehrsbetrieb bieten.

Außerdem schafft ein 2,35 m breiter Wagenkasten bei Weißmetallmodellen bessere Voraussetzungen für das leichte Einsetzen des Antriebs.

Wer seine Scheu vor Weißmetallbausätzen abgelegt hatte, konnte übrigens schon seit vielen Jahren über eine beachtliche H0-Modellflotte von in Düsseldorf eingesetzten Straßenbahnen verfügen: 2x Tw + Bw, Bj. 1927-1929, 2x Niederflur Tw + Bw, DÜWAG-Großraum-4x Tw + Bw, DÜWAG 6x Tw ex Neuß.

Als diese Bausätze erschienen, gab es für Köln nur den Liliput KSW und die Roco-Gelenkwagen. Lima war auf dem Straßenbahnsektor noch nicht aktiv. Der Weißmetall-Bausatz des Gelenkwagens – auch wenn das Vorbild andere Abmessungen hatte - wäre ansonsten nicht erschienen (und damit keine Mißverständnisse aufkommen, ich freue mich ebenfalls sehr über das Engagement von Rolf Hafke).

Soweit zur geschichtlichen Entwicklung, mehr Interesse verdient die Zukunft.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
GuidoM

Beitrag von GuidoM »

Hi,

ich hatte selber früher einige der Düsseldorfer Modelle, aber die Qualität hat mich nie befriedigt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die englischen Modelle nie so richtig in Deutschland Fuß fassen konnten.

Außer dem Kato Wagen und meinen Eigenbauten fällt mir sonst auch leider kein Düsseldorfer Modell ein.
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

Weißmetall-Bausätze

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

ich habe im Laufe der Jahre sehr viele Modelle aus Bausätzen gefertigt. Alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Ein Fertigmodell ist im Finish (zumeist) ansprechender, doch welche Möglichkeiten hat ein Modellfreund, der „sein“ Modell nirgendwo fertig vorfindet? An den Selbstbau trauen sich die wenigsten heran. Und warum ist es so schwierig, die Modellfreunde für Bausätze zu begeistern? Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis, daß leider häufig mangelnde Fähigkeiten (oder fehlendes Selbstvertrauen), gepaart mit Zeitknappheit, einer weiteren Verbreitung im Wege standen. Auch die von manchen ungeliebten Antriebe können nicht die Ursache gewesen sein, jeder Bausatz war auch unmotorisiert erhältlich. Mit kleineren Anpassungsarbeiten konnte jeder auf seinen bevorzugten Antrieb umstellen.

Die unter http://www.btinternet.com/~beckits/ „Tram kits“ abgebildeten Modelle sind zum Großteil von mir gefertigt worden. Das jüngste Modell ist etwa 15 Jahre alt, das älteste entstand vor rund 30 Jahren - am Schreibtisch. Über die Qualität kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Um Irritationen vorzubeugen sei hier nochmals erwähnt, BEC-KITS produziert nicht mehr.

Lassen wir uns überraschen, was Nürnberg im kommenden Jahr bringen wird.

Viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
GuidoM

Beitrag von GuidoM »

Hallo,

nix gegen deine Fertigkeiten, aber auf den kleinen Bildern bei Beckits kann man nix erkennen.

Wenn du aus den Bec Modellen was gescheites gebaut hast, dann hast du unzweifelhaft große Fertigkeiten, aber nicht jeder hat es. Der "einfache" Bastler ist mit dem weichen Material überfordert. Schnell ist das Modell dann windschief und krumm.

Ich kann mich gut an das Modell des TW954 erinnern. Ich habe sehr viele Teile durch Kunststoff ersetzt, weil die Metallteile einfach zu grob waren. Wenn ich für teuer Geld einen Bausatz kaufe, möchte ich nicht noch viel Geld in Zurüstteile investieren.

Aber wir schweifen vom Thema ab.
Helmut G.
Beiträge: 463
Registriert: Sa 4. Nov 2006, 18:27
Wohnort: Lüneburg

Weißmetall-Bausätze

Beitrag von Helmut G. »

Hallo Guido,

ich glaube wir haben durchaus einen ähnlichen Denkansatz. Als ich vor vielen Jahren den Aufbau eines Weißmetall-Bausatzprogramms unterstützte, gab es kaum Alternativen dazu. Selbstverständlich ist dem Selbstbau aus Kunststoff oder Metall der Verzug zu geben, wenn das entsprechende Können vorhanden ist. Und hier scheiden sich häufig die Geister. Von den BEC-KITS Metallbausätzen ist in Deutschland eine fünfstellige Zahl verkauft worden. Ich habe unter den Bastelergebnissen auch schreckliche Fahrzeuge gefunden. Doch dies gilt naturgemäß auch für den völligen Selbstbau. Wer nicht Zeit, Geduld und Geschicklichkeit mitbringt, wird immer enttäuscht werden. Ich kenne Bastler, bei denen vergingen vom Öffnen des Kartons bis zur Indienststellung des Modells auf der Anlage nur 24 Stunden. Die freudigen „Oh-Rufe“ der Betrachter hielten sich in engen Grenzen… Am Rande erwähnt, ich habe mein Leben lang mein Einkommen mit Kopfarbeit unter Zuhilfenahme von Kugelschreibern und Tastaturen verdient.

Nebenbei, BEC-KITS und TRAMALAN sind 2 völlig getrennte Firmen mit durchaus unterschiedlichen Ansichten, welche Nacharbeiten man dem Bastler zumuten sollte. Während BEC-KITS ein weiches Weißmetall nutzte, das in den Formen über gute Fließeigenschaften verfügte, nutzte TRAMALAN ein hartes Weißmetall mit niedrigem Schmelzpunkt und kritischem Fließverhalten (er gebrauchte anderes Formenmaterial). Die TRAMALAN-Rheinbahnwagen der 900er Serie (und nicht nur die) geben Zeugnis davon ab.

Schluß mit der Abschweiferei, viel Spaß beim Basteln wünscht
Helmut G.
Gesperrt