Hamburger V3 aus 3D Druck
Hamburger V3 aus 3D Druck
Hallo zusammen,
vor über 30 Jahren hatte ich bereits aus Messingbausätzen von MTD zwei Hamburger V3 gebastelt. Ein Modell zeigt den Triebwagen im Auslieferungszustand von 1936, das andere in der Form um 1960. Der ursprüngliche Antrieb von MTD war schlicht unbrauchbar, die Modelle fristeten lange Zeit ihr Dasein ganz hinten im Depot. Erst in den neunziger Jahren erlangten sie bei mir durch Drehgestellantriebe von Bec-Kits gute Fahreigenschaften.
V3 aus Messingbausatz von MTD im Lieferzustand von 1936, mein Umbau - Zustand 1960, Ausführung bei der Ausmusterung 1967 von 'tramspotters'
Gehäuse aus Messing mit unbrauchbarem Antrieb von MTD, MTD Gehäuse mit Kunststoff verändert - Antrieb Bec-Kits, 3D Bausatz von 'tramspotters'- Antriebskomponenten von Halling
Den drei Modellen auf's Dach geschaut
Den Krieg hatten von den 5 gebauten V3 nur zwei weitestgehend heil überstanden. Sie standen in Hamburg bis 1967 im Einsatz.
Als Guido vor einigen Monaten seinen V3 als 3D Druck Modell vorstellte, war meine Freude groß. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, einen zweiten V3 in der Ausführung der sechziger Jahre zu basteln. Mehr geht dann nicht...
So kommen die 3D Teile an. Die weißen Teile im Vordergrund sind aus Kunststoff, Typ 'WSF'
Dem Rohbau habe ich bereits die Tür der hinteren Plattform entfernt und einen neuen Plattformboden eingebaut
Das Modell des V3 2971 ist fertig und einsatzbereit. Dessen Vorbild hatte weniger Glück, es ging 1967 den Weg alten Eisens.
Der 2970 hingegen befindet sich einsatzbereit am Schönberger Strand
Die Figuren mußten ohne Beine eingeklebt werden. Ist bei dem Preis kein Beinbruch...
Der V3 trug 1936 zahlreiche Zierlinien. Ohne diese Linien und mit fehlender Außenwerbung wirkt er irgendwie unvollständig
Das Gehäuse stammt von i.materialise, Inneneinrichtung und Bodengruppe von Shapeways (WSF). Die Antriebskomponenten sind Ersatzteile aus dem Programm von Halling.
Guido hat die Druckteile wie gewohnt solide konstruiert, die Drucke haben mich fehlerfrei erreicht.
Lediglich mit der Schiebetür auf der Heckplattform hatte er es zu gut gemeint. Die HHA ersetzte die zweiblättrige Teleskoptür Anfang der sechziger Jahre durch eine Einstiegsöffnung, in die eine einblättrige Tür in der Größe wie auf der Frontplattform gepaßt hätte, aber der Rotstift gab der ununterbrochenen Frischluftzufuhr den Vorzug...
Die Tür ließ sich leicht aus dem Gehäuse heraussägen. Allerdings kam dann der vorher nicht einsehbare Plattformboden zum Vorschein, der einen guten Millimeter zu hoch lag. Ich ersetzte ihn an richtiger Stelle durch ein Stück Weißmetall und klebte die Trittstufe entsprechend gekürzt unter den Plattformboden.
Als Beförderungsfälle nahm ich wiederum Figuren aus chinesischer Fertigung. Diesmal war die Bemalungsfachkraft wohl ein wenig zu lange den Ausdünstungen von Nitroverdünnern ausgesetzt gewesen. Einige Figuren entpuppten sich als Grünhäutige, andere hatten lila Gesichter. Die Grünen hätten ja versprengte Marsmännchen sein können, bei lila fiel mir nichts mehr ein (oder sollte da eine bekannte Schokoladenfirma nachgeholfen haben...).
Egal, mit wasserlöslichen Acrylfarben konnte ich missratene Figuren schnell auf den rechten Weg bringen.
Bei meiner Änderung der Bodengruppe im Bereich der Heckplattform mußte ich mich das erste Mal intensiver mit dem Kunststoff 'WSF' beschäftigen. Jeder Versuch, mit meinen zahlreichen Feilen Material abzutragen, misslang. Erst die elektrisch betriebene Trennscheibe trieb das Material in die Knie.
Ich kenne die V3 der sechziger Jahre nur als recht temperamentlose Triebwagen. Ein Einsatz mit einem Beiwagen fand gelegentlich statt, wurde aber möglichst vermieden.
Das Modell des V3 mit einem V2B im Zugverband
In der kommenden Woche werde ich das Modell im Fahrbetrieb testen. Ich bin gespannt, wie es mit dem Gewicht von Weißmetall-Beiwagen zu recht kommen wird.
Mein Dank geht nochmals an Guido, das Modell aus dem Bausatz fertigzustellen, hat mir große Freude bereitet.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
vor über 30 Jahren hatte ich bereits aus Messingbausätzen von MTD zwei Hamburger V3 gebastelt. Ein Modell zeigt den Triebwagen im Auslieferungszustand von 1936, das andere in der Form um 1960. Der ursprüngliche Antrieb von MTD war schlicht unbrauchbar, die Modelle fristeten lange Zeit ihr Dasein ganz hinten im Depot. Erst in den neunziger Jahren erlangten sie bei mir durch Drehgestellantriebe von Bec-Kits gute Fahreigenschaften.
V3 aus Messingbausatz von MTD im Lieferzustand von 1936, mein Umbau - Zustand 1960, Ausführung bei der Ausmusterung 1967 von 'tramspotters'
Gehäuse aus Messing mit unbrauchbarem Antrieb von MTD, MTD Gehäuse mit Kunststoff verändert - Antrieb Bec-Kits, 3D Bausatz von 'tramspotters'- Antriebskomponenten von Halling
Den drei Modellen auf's Dach geschaut
Den Krieg hatten von den 5 gebauten V3 nur zwei weitestgehend heil überstanden. Sie standen in Hamburg bis 1967 im Einsatz.
Als Guido vor einigen Monaten seinen V3 als 3D Druck Modell vorstellte, war meine Freude groß. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, einen zweiten V3 in der Ausführung der sechziger Jahre zu basteln. Mehr geht dann nicht...
So kommen die 3D Teile an. Die weißen Teile im Vordergrund sind aus Kunststoff, Typ 'WSF'
Dem Rohbau habe ich bereits die Tür der hinteren Plattform entfernt und einen neuen Plattformboden eingebaut
Das Modell des V3 2971 ist fertig und einsatzbereit. Dessen Vorbild hatte weniger Glück, es ging 1967 den Weg alten Eisens.
Der 2970 hingegen befindet sich einsatzbereit am Schönberger Strand
Die Figuren mußten ohne Beine eingeklebt werden. Ist bei dem Preis kein Beinbruch...
Der V3 trug 1936 zahlreiche Zierlinien. Ohne diese Linien und mit fehlender Außenwerbung wirkt er irgendwie unvollständig
Das Gehäuse stammt von i.materialise, Inneneinrichtung und Bodengruppe von Shapeways (WSF). Die Antriebskomponenten sind Ersatzteile aus dem Programm von Halling.
Guido hat die Druckteile wie gewohnt solide konstruiert, die Drucke haben mich fehlerfrei erreicht.
Lediglich mit der Schiebetür auf der Heckplattform hatte er es zu gut gemeint. Die HHA ersetzte die zweiblättrige Teleskoptür Anfang der sechziger Jahre durch eine Einstiegsöffnung, in die eine einblättrige Tür in der Größe wie auf der Frontplattform gepaßt hätte, aber der Rotstift gab der ununterbrochenen Frischluftzufuhr den Vorzug...
Die Tür ließ sich leicht aus dem Gehäuse heraussägen. Allerdings kam dann der vorher nicht einsehbare Plattformboden zum Vorschein, der einen guten Millimeter zu hoch lag. Ich ersetzte ihn an richtiger Stelle durch ein Stück Weißmetall und klebte die Trittstufe entsprechend gekürzt unter den Plattformboden.
Als Beförderungsfälle nahm ich wiederum Figuren aus chinesischer Fertigung. Diesmal war die Bemalungsfachkraft wohl ein wenig zu lange den Ausdünstungen von Nitroverdünnern ausgesetzt gewesen. Einige Figuren entpuppten sich als Grünhäutige, andere hatten lila Gesichter. Die Grünen hätten ja versprengte Marsmännchen sein können, bei lila fiel mir nichts mehr ein (oder sollte da eine bekannte Schokoladenfirma nachgeholfen haben...).
Egal, mit wasserlöslichen Acrylfarben konnte ich missratene Figuren schnell auf den rechten Weg bringen.
Bei meiner Änderung der Bodengruppe im Bereich der Heckplattform mußte ich mich das erste Mal intensiver mit dem Kunststoff 'WSF' beschäftigen. Jeder Versuch, mit meinen zahlreichen Feilen Material abzutragen, misslang. Erst die elektrisch betriebene Trennscheibe trieb das Material in die Knie.
Ich kenne die V3 der sechziger Jahre nur als recht temperamentlose Triebwagen. Ein Einsatz mit einem Beiwagen fand gelegentlich statt, wurde aber möglichst vermieden.
Das Modell des V3 mit einem V2B im Zugverband
In der kommenden Woche werde ich das Modell im Fahrbetrieb testen. Ich bin gespannt, wie es mit dem Gewicht von Weißmetall-Beiwagen zu recht kommen wird.
Mein Dank geht nochmals an Guido, das Modell aus dem Bausatz fertigzustellen, hat mir große Freude bereitet.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
-
- Beiträge: 599
- Registriert: Mo 6. Feb 2012, 21:32
- Wohnort: Düsseldorf
- Kontaktdaten:
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Freut mich Helmut, dass dir das Modell gefällt.
Wenn du einen V2B Beiwagen anhängt, ist es kein Wunder, dass der Wagen "keinen Hering vom Teller" zieht Dafür habe ich doch extra den Z3B auch als Modell gemacht. Der sollte kein Problem darstellen.
Wenn du einen V2B Beiwagen anhängt, ist es kein Wunder, dass der Wagen "keinen Hering vom Teller" zieht Dafür habe ich doch extra den Z3B auch als Modell gemacht. Der sollte kein Problem darstellen.
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Moin Guido,
die Z3B sind wahrscheinlich nie hinter den V3 eingesetzt worden. Technisch wäre es wohl möglich gewesen, aber sie wurden für den Einsatz nach Harburg hinter V2U genutzt. Ich kenne nur ein Bild, das einen Z3B hinter einem Z2u zeigt. Diese Aufnahme entstand wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt, als die V2U zur Überholung in Falkenried waren.
Ich habe nur Bilder mit V3 und V2B gesehen, wenn den überhaupt ein Beiwagen genutzt wurde. Allerdings sollen die V5B ab 1941 u.a. hinter V3 eingesetzt worden sein - bis die V5 geliefert wurden.
Ich glaube, "Dein" V3 wird den BEC-Beiwagen schon ziehen, wenn Helmut ihm etwas Ballast gönnt.
Hallo Helmut,
Viele Grüße
Holger
die Z3B sind wahrscheinlich nie hinter den V3 eingesetzt worden. Technisch wäre es wohl möglich gewesen, aber sie wurden für den Einsatz nach Harburg hinter V2U genutzt. Ich kenne nur ein Bild, das einen Z3B hinter einem Z2u zeigt. Diese Aufnahme entstand wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt, als die V2U zur Überholung in Falkenried waren.
Ich habe nur Bilder mit V3 und V2B gesehen, wenn den überhaupt ein Beiwagen genutzt wurde. Allerdings sollen die V5B ab 1941 u.a. hinter V3 eingesetzt worden sein - bis die V5 geliefert wurden.
Ich glaube, "Dein" V3 wird den BEC-Beiwagen schon ziehen, wenn Helmut ihm etwas Ballast gönnt.
Hallo Helmut,
Ich glaube, die Perri-Reklame ist u.a. auf den V3 angebracht gewesen. Ob das auch auf dem 2971 der Fall war wäre zu prüfen. Sonst ist die Darboven-Reklame belegt. Phönix bei diesem Umbau-Zustand bin ich nicht sicher.....Der V3 trug 1936 zahlreiche Zierlinien. Ohne diese Linien und mit fehlender Außenwerbung wirkt er irgendwie unvollständig
Viele Grüße
Holger
-
- Beiträge: 599
- Registriert: Mo 6. Feb 2012, 21:32
- Wohnort: Düsseldorf
- Kontaktdaten:
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Solange mir keiner ein Foto zeigt, das belegt, dass der V3 NICHT mit dem Z3B gefahren sind, hängt der bei mir hinten dran
2970 und 2971 hatten die Darboven Reklame.
2970 und 2971 hatten die Darboven Reklame.
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Hallo Guido, hallo Holger,
die zehn Z3B wurden im Februar 1961 ausgemustert, Guidos V3 erhielt Anfang der sechziger Jahre seine dargestellte Türanordnung. Es besteht also eine winzige Chance, daß ein V3 in diesem Aussehen mit einem Z3B zusammen gefahren sein könnte.
Es wäre nur das Anhängen eines Z3B möglich gewesen, da diese Wagen zu der Zeit hinten keine Kupplungsdosen mehr besaßen.
Auf den mir vorliegenden Fotos trugen die V3 Darboven Reklame, davor schlicht das HHA Emblem.
Aus der Zeit vor 1960 gibt es Fotos mit Phoenix Erzeugnissen (Reifen, Gummistiefel).
Fotos zeigen V3 der unterschiedlichen Epochen zusammen mit V2 Beiwagen, Z1B, Z2B, Z2BU (Werftwagen).
Ansonsten sind wir Herrscher unserer Modelle und schön ist, was gefällt.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
die zehn Z3B wurden im Februar 1961 ausgemustert, Guidos V3 erhielt Anfang der sechziger Jahre seine dargestellte Türanordnung. Es besteht also eine winzige Chance, daß ein V3 in diesem Aussehen mit einem Z3B zusammen gefahren sein könnte.
Es wäre nur das Anhängen eines Z3B möglich gewesen, da diese Wagen zu der Zeit hinten keine Kupplungsdosen mehr besaßen.
Auf den mir vorliegenden Fotos trugen die V3 Darboven Reklame, davor schlicht das HHA Emblem.
Aus der Zeit vor 1960 gibt es Fotos mit Phoenix Erzeugnissen (Reifen, Gummistiefel).
Fotos zeigen V3 der unterschiedlichen Epochen zusammen mit V2 Beiwagen, Z1B, Z2B, Z2BU (Werftwagen).
Ansonsten sind wir Herrscher unserer Modelle und schön ist, was gefällt.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
-
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 30. Dez 2004, 13:45
- Wohnort: Wuppertal
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Helmut G. - im Beitrag über die Beiwagen - hat geschrieben:(es fuhren durchweg 2 Stück zusammen)
Hallo Hamburg-Spezialisten,Helmut G. hat geschrieben:die zehn Z3B wurden im Februar 1961 ausgemustert (...) Es wäre nur das Anhängen eines Z3B möglich gewesen, da diese Wagen zu der Zeit hinten keine Kupplungsdosen mehr besaßen.
verstehe ich das richtig, dass die Beiwagen die längste Zeit paarweise angehängt wurden, aber ganz zum Schluss nur noch einzeln - hinter welchen Triebwagen auch immer?
Viele Grüße
Hans-Helmut
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Hallo Hans-Helmut,
Deine Frage ist gut, wäre die Antwort bloß so einfach.
Im Fahrgastverkehr waren nach meiner Erinnerung zulässig (Beobachtungen ab den fünfziger Jahren):
Zweiachsige Tw durften bis zu zwei zweiachsige Bw ziehen. Z4B als Beiwagen ging wegen unterschiedlicher Kupplungen nicht. In der Übergangszeit fuhren auch Wagen mit und ohne Schienenbremse in einem Zugverband.
Zweiachser konnten mit einem V2 Beiwagen unterwegs sein.
Tw aus der V2 Familie konnten mit bis zu zwei zweiachsigen Bw (ohne Z4B) eingesetzt werden – oder mit einem V2B oder V5B (sehr selten).
Zum Erreichen einer hohen Beförderungskapazität in Verbindung mit einer ordentlichen Reisegeschwindigkeit auf der Strecke nach Hamburg-Harburg fuhren die V2U2 vorzugsweise mit zwei Leichtbau Z3B behängt. Als dieser Einsatz 1958 endete, wurde den Z3B die hintere Kupplungsdose entfernt. Somit konnten sie nur noch einzeln eingesetzt werden - hinter allen Tw der V2 Familie und hinter V3, V5 (kein Einsatz bekannt), Z1/Z2/Z2u.
V3 durften nur einen Beiwagen ziehen (keine V6B/V7B/Z4B wegen anderer Kupplung).
V5 konnten mit V5B oder V2B (sehr selten) behängt werden (jeweils einem).
V6/V7 waren mit V6B, V7B oder Z4B unterwegs (jeweils einem).
VG standen bis 1958 zusammen mit V6B/V7B im Einsatz. Anschließend nur noch mit Z4B (jeweils einem).
Der PCC war nicht für Beiwagenbetrieb vorgesehen.
V6E/V7E hingen vor V6BE/V7BE und Z4BE (jeweils einem).
Ich hoffe, keine Möglichkeit vergessen zu haben.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Deine Frage ist gut, wäre die Antwort bloß so einfach.
Im Fahrgastverkehr waren nach meiner Erinnerung zulässig (Beobachtungen ab den fünfziger Jahren):
Zweiachsige Tw durften bis zu zwei zweiachsige Bw ziehen. Z4B als Beiwagen ging wegen unterschiedlicher Kupplungen nicht. In der Übergangszeit fuhren auch Wagen mit und ohne Schienenbremse in einem Zugverband.
Zweiachser konnten mit einem V2 Beiwagen unterwegs sein.
Tw aus der V2 Familie konnten mit bis zu zwei zweiachsigen Bw (ohne Z4B) eingesetzt werden – oder mit einem V2B oder V5B (sehr selten).
Zum Erreichen einer hohen Beförderungskapazität in Verbindung mit einer ordentlichen Reisegeschwindigkeit auf der Strecke nach Hamburg-Harburg fuhren die V2U2 vorzugsweise mit zwei Leichtbau Z3B behängt. Als dieser Einsatz 1958 endete, wurde den Z3B die hintere Kupplungsdose entfernt. Somit konnten sie nur noch einzeln eingesetzt werden - hinter allen Tw der V2 Familie und hinter V3, V5 (kein Einsatz bekannt), Z1/Z2/Z2u.
V3 durften nur einen Beiwagen ziehen (keine V6B/V7B/Z4B wegen anderer Kupplung).
V5 konnten mit V5B oder V2B (sehr selten) behängt werden (jeweils einem).
V6/V7 waren mit V6B, V7B oder Z4B unterwegs (jeweils einem).
VG standen bis 1958 zusammen mit V6B/V7B im Einsatz. Anschließend nur noch mit Z4B (jeweils einem).
Der PCC war nicht für Beiwagenbetrieb vorgesehen.
V6E/V7E hingen vor V6BE/V7BE und Z4BE (jeweils einem).
Ich hoffe, keine Möglichkeit vergessen zu haben.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Hallo zusammen,
der Antrieb läuft gut, lediglich ein paar Vibrationen muß ich noch dämpfen.
Vorsichtshalber werde ich das Modell zunächst ohne Weißmetall-Beiwagen einsetzen.
https://youtu.be/h49zII0Kzeo
Viel Spaß beim Anschauen
Helmut G.
der Antrieb läuft gut, lediglich ein paar Vibrationen muß ich noch dämpfen.
Vorsichtshalber werde ich das Modell zunächst ohne Weißmetall-Beiwagen einsetzen.
https://youtu.be/h49zII0Kzeo
Viel Spaß beim Anschauen
Helmut G.
-
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 30. Dez 2004, 13:45
- Wohnort: Wuppertal
Re: Hamburger V3 aus 3D Druck
Hallo Helmut,
danke für die ausführlichen Erläuterungen zum Beiwagenbetrieb!
Viele Grüße
Hans-Helmut
danke für die ausführlichen Erläuterungen zum Beiwagenbetrieb!
Viele Grüße
Hans-Helmut