Fahrleitungs-Reinigungswagen für H0
Verfasst: Do 12. Sep 2019, 17:03
Hallo zusammen,
die Fahrleitung meiner analog betriebenen Anlage mit 'live overhead' bereitet nach längerer Standzeit an manchen Stellen Kontaktprobleme. Als Fahrdraht nutze ich überwiegend kupferummantelten Eisendraht von Sommerfeldt. Er läßt sich gut löten und dunkelt realistisch wirkend nach.
Lötstellen, Abbrand, Alterung und Staub sorgen für gelegentliche Fahrtunterbrechungen – gerne dort, wo die Ursachenbeseitigung nicht so leicht möglich ist.
Für das Reinigen der Schienen werden schon einige Produkte angeboten, für die Fahrleitungsreinigung fand ich noch nichts im Handel.
Mir blieb also nur das Tüfteln. Unter meinen abgestellten Modellen befinden sich robuste Fahrzeuge von Hamo und Rivarossi. Ich brauchte einen Vierachser mit zwei Pantographen oder zwei gekuppelte Zweiachser mit jeweils einem Pantographen.
Von Rivarossi hatte ich vor bereits 50 Jahren optisch vermurkste Mailänder Triebwagen liegen. Eine weitere Umgestaltung zum antrieblosen Beiwagen mit Scherenstromabnehmer tat nicht weh. Das Schleifstück umwickelte ich mit etwas Leukoplast. Beim Nachlassen der reinigenden Wirkung läßt es sich einfach austauschen, abgelaufene Kfz-Verbandskästen liefern Nachschub. Als Zugmaschine kommt ein weiterer ausgemusterter Rivarossi Triebwagen zum Einsatz.
Bereits nach kurzem Einsatz hinterließ der Fahrleitungsschmutz deutliche Spuren auf dem Gewebe des Leukoplasts. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft kurzzeitiger Einsatz von feinem Schmirgelpapier auf dem Schleifstück.
Mit dem Fahrleitungs-Reinigungszug ist etwas Zweckmäßiges mit robustem Antrieb entstanden – zwar ohne Vorbild und mit dem Maßstab 1:schietegal - doch ganz hilfreich.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
die Fahrleitung meiner analog betriebenen Anlage mit 'live overhead' bereitet nach längerer Standzeit an manchen Stellen Kontaktprobleme. Als Fahrdraht nutze ich überwiegend kupferummantelten Eisendraht von Sommerfeldt. Er läßt sich gut löten und dunkelt realistisch wirkend nach.
Lötstellen, Abbrand, Alterung und Staub sorgen für gelegentliche Fahrtunterbrechungen – gerne dort, wo die Ursachenbeseitigung nicht so leicht möglich ist.
Für das Reinigen der Schienen werden schon einige Produkte angeboten, für die Fahrleitungsreinigung fand ich noch nichts im Handel.
Mir blieb also nur das Tüfteln. Unter meinen abgestellten Modellen befinden sich robuste Fahrzeuge von Hamo und Rivarossi. Ich brauchte einen Vierachser mit zwei Pantographen oder zwei gekuppelte Zweiachser mit jeweils einem Pantographen.
Von Rivarossi hatte ich vor bereits 50 Jahren optisch vermurkste Mailänder Triebwagen liegen. Eine weitere Umgestaltung zum antrieblosen Beiwagen mit Scherenstromabnehmer tat nicht weh. Das Schleifstück umwickelte ich mit etwas Leukoplast. Beim Nachlassen der reinigenden Wirkung läßt es sich einfach austauschen, abgelaufene Kfz-Verbandskästen liefern Nachschub. Als Zugmaschine kommt ein weiterer ausgemusterter Rivarossi Triebwagen zum Einsatz.
Bereits nach kurzem Einsatz hinterließ der Fahrleitungsschmutz deutliche Spuren auf dem Gewebe des Leukoplasts. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft kurzzeitiger Einsatz von feinem Schmirgelpapier auf dem Schleifstück.
Mit dem Fahrleitungs-Reinigungszug ist etwas Zweckmäßiges mit robustem Antrieb entstanden – zwar ohne Vorbild und mit dem Maßstab 1:schietegal - doch ganz hilfreich.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.