Moin,
nachdem ich vor 2 Jahren die Modelle der Serie V2 der Hamburger Straßenbahn gebaut habe, kommen nun die modernen Vierachser der Folgereihen:
V5:
V6E und V6BE:
V7E:
Der Rohling ist noch nicht eingetroffen, daher hier nur die 3D Konstruktion.
Und zum Abschluss ein Video, dass den fahrenden Zug unter einer funktionsfähigen Oberleitung für Stangenstromabnehmer zeigt. Koffertown ist so zu Hamburg-Kofferdorf geworden:
https://youtu.be/Z3mn9DhxH6g
Die Modelle sind für den geneigten Modellstraßenbahner bei i.materialise erhältlich. Zur Motorisierung wird ein C1-Antrieb von Halling benötigt. Es ist auch möglich, die Drehgestelle des GT4 zu verwenden, da diese den Hamburger Drehgestellen näher kommen. Auch diese sind als Ersatzteil bei Halling erhältlich.
Tschoe, Guido
Hamburger Straßenbahnen
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Re: Hamburger Straßenbahnen
Sehr schöne Modelle, ließen sich die Druckdateien auch auf Baugröße N herunterskalieren? Die tschechischen Ätzmodelle treffen in meinen Augen den Vorbildeindruck nicht so ganz, vermutlich auch dem verwendeten Großserienchassis geschuldet. Dass man für die Druckmodelle irgendwelche Eigenbaufahrwerke frickeln muss, ist mir schon bewusst, schreckt mich aber nicht ab.
Volker
Volker
Re: Hamburger Straßenbahnen
Das Ende der Wikings naht.
Schön geworden.
Schön geworden.
Re: Hamburger Straßenbahnen
Hallo Volker,
die Hamburger V6/V7 haben eine Fahrzeugbreite von 2,2m - entsprechend in Baugröße N 13,75 mm. Damit sich die beiden Drehgestelle realistisch bewegen können, brauchst Du im betriebsfähigen Modell eine lichte Fahrwerksbreite von 13,0 mm. Da bleiben für die beiden Wagenkastenseiten gerade mal knapp 0,4mm Wanddicke übrig.
Als 3D-Druckmodelle sehr ambitioniert bzw. nicht machbar. Du wirst bei dieser Bauausführung um eine leichte Modellverbreiterung nicht herum kommen.
MfG,
Ingbert Neumeister
die Hamburger V6/V7 haben eine Fahrzeugbreite von 2,2m - entsprechend in Baugröße N 13,75 mm. Damit sich die beiden Drehgestelle realistisch bewegen können, brauchst Du im betriebsfähigen Modell eine lichte Fahrwerksbreite von 13,0 mm. Da bleiben für die beiden Wagenkastenseiten gerade mal knapp 0,4mm Wanddicke übrig.
Als 3D-Druckmodelle sehr ambitioniert bzw. nicht machbar. Du wirst bei dieser Bauausführung um eine leichte Modellverbreiterung nicht herum kommen.
MfG,
Ingbert Neumeister
Re: Hamburger Straßenbahnen
Moin Ingbert,
dass die Sache nicht ganz einfach wird, ist mir schon bewusst. Ich hatte mal angedacht, Drehgestelle von einer Spur-Z-Lok zu nehmen, und die Achsen zu verlängern. Die Räder sind ja schmaler als die von N-Loks, und der Raddurchmesser dürfte den umgerechneten Vorbildmaßen auch näher kommen.
Volker
dass die Sache nicht ganz einfach wird, ist mir schon bewusst. Ich hatte mal angedacht, Drehgestelle von einer Spur-Z-Lok zu nehmen, und die Achsen zu verlängern. Die Räder sind ja schmaler als die von N-Loks, und der Raddurchmesser dürfte den umgerechneten Vorbildmaßen auch näher kommen.
Volker
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Re: Hamburger Straßenbahnen
Hallo Volker,
gehen tut viel, aber hier kommt noch das Problem hinzu, dass die Modelle von i.materialise nicht mehr gedruckt werden, weil die Wandstärken dann kleiner als 1mm sind.
Das Problem mit dem Antrieb kommt dann noch dazu. Bei einem PCC oder einem der japanischen Vierachser ist es kein Problem, da bei diesen Fahrzeugen die Drehgestelle nicht von der Karosserie bedeckt sind.
@Achim:
Für TT sind die Wiking Modelle in Ordnung, aber nicht für H0
Tschoe, Guido
gehen tut viel, aber hier kommt noch das Problem hinzu, dass die Modelle von i.materialise nicht mehr gedruckt werden, weil die Wandstärken dann kleiner als 1mm sind.
Das Problem mit dem Antrieb kommt dann noch dazu. Bei einem PCC oder einem der japanischen Vierachser ist es kein Problem, da bei diesen Fahrzeugen die Drehgestelle nicht von der Karosserie bedeckt sind.
@Achim:
Für TT sind die Wiking Modelle in Ordnung, aber nicht für H0
Tschoe, Guido