Bei den älteren Auflagen der Wiener T und T1 der U6, sowie bei den Modell der WLB 400er aus dem Hause Halling ist es so, daß auch im Digitalbetrieb die Beleuchtung nur aktiv war wenn das Modell fuhr, also wenn der Motor Strom erhielt. Dies liegt daran, dap die LED-Platine nur mit 2 Drähten an den Motoranschlüssen angelötet war und entsprechend der Polung entweder die gelben oder die roten LEDs leuchteten.
Bei der Neuauflage der T und T1 wurde dieses Manko behoben, auch gibt es einen Nachrüstsatz für bestehende Modelle.
Allerdings kann man die alte LED-Platine auch für eine vom Motor unabhängige Beleuchtung verwenden und diese direkt an den Schnittstellenstecker oder den Decoder anlöten. Dazu sind die beiden angelötete Drähte abzulöten und neue Drähte wie folgt anzulöten.
Die Erklärung der Farben: Blau ist der gemeinsame Pluspol der LEDs, weiß ist für die gelben LEDs, gelb ist für die roten LEDs. Diese 3 Drähte sind dann der Norm entsprechend am Schnittstellenstecker oder am Decoder angelötet.
Wenn man das Modell dann schon offen hat, und dieses noch ohne Schnittstelle ist, kann man auch gleich die Schienenanschlüsse vom Motor trennen, sodaß je 2 Drähte von den Radschleifern zum Schnittstellenstecker oder zum Decoder und vom Schnittstellenstecker oder vom Decoder zu den Motoren gehen.
LG, Manfred
