Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Hier kann jeder seine selbst- oder umgebauten bzw. verfeinerten Fahrzeugmodelle vorstellen.
Auch spezielle Techniken wie Beleuchtungen, Antriebe, oder sonstige Verbesserungen an Industriemodellen sind hier richtig.
Helmut G.
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Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Helmut G. »

Hallo zusammen,

mit Vergnügen reisen geht schon seit langer Zeit nicht mehr, für die Gartenarbeit ist es noch zu früh, es bleibt die Beschäftigung mit dem Hobby auf dem Dachboden.

So ist mein Hamburger Wagenpark in den letzten 12 Monaten stark angewachsen, auch Guido sei's gedankt.

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In Hamburg wurden die Wagen meist in Hallen aufbewahrt

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Im neuen Depot sollen möglichst 9 Dreiwagenzüge geschützt Platz finden

Leider ist die Hallenfläche auf der Anlage nicht entsprechend mitgewachsen. In den nächsten Wochen werde ich meine Kartons nach Depotbausätzen durchsuchen und dann nach langer Zeit wieder mit dem Anlagenbau fortfahren. Sieht nach viel Arbeit aus.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Zuletzt geändert von Helmut G. am Mi 15. Sep 2021, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Tramspotters
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Tramspotters »

Haha Helmut, was soll ich denn sagen?

Natürlich habe ich nicht die ganzen Sonderlinge wie du, aber auf jeder Serie steht jetzt mindestens ein Fahrzeug in der Vitrine ;-)

Tschoe, Guido
Helmut G.
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Helmut G. »

Hallo Guido,

der Betrieb in Wuppertal hat ein probates Mittel, wenn ein neues Fahrzeug kommt, muß ein altes gehen :lol:, doch wir müssen ja zum Glück nicht alles vorbildgetreu nachvollziehen.

Von den Hamburger 'Standard Zweiachsern' der SEG/HHA gab es, grob eingestuft, sieben Tw- und acht Bw-Typen. Die meisten von ihnen durchlebten im Personenverkehr drei Farbschemen und erhielten Umgestaltungen. Sie waren unterschiedlich lang und breit und bei der Bestuhlung gab es Längs- oder Querbänke. Auf den ersten Blick wirkten sie alle sehr ähnlich – was auch beabsichtigt war.

Bastler, die alle Varianten darstellen wollen, müssen sehr viel Platz auf ihrer Anlage oder in Vitrinen haben.

Als die HHA im Jahre 1954 ihr 60-jähriges Jubiläum der elektrischen Straßenbahn feierte, wollte sie einen Straßenbahnzug aus der Ursprungszeit wieder in den Originalzustand zurückversetzen. Es wurde schnell bemerkt, daß dies auf einen Beinahe-Neubau hinausgelaufen wäre, so viel hatte sich im Laufe der Zeit verändert. Man entschloß sich, nur die Plattformverglasungen abzubauen, ein wenig Kosmetik zu betreiben und dann Trieb- und Beiwagen
in der Farbgebung der frühen Jahre erstrahlen zu lassen. Falsche Plattformlänge, andere Fahrwerke, dem normalen Publikum fiel das ohnehin nicht auf.

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Diese Weißmetallmodelle sind bereits ein paar Jahrzehnte alt, lassen aber die wesentlichen Unterschiede gut erkennen

Guido, ich freue mich schon auf weitere Werke aus Deiner Werkstatt.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Alsternordbahn
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Re: Üstra-Oldies treffen Z1

Beitrag von Alsternordbahn »

Etwas offtopic:

Weil die Hochbahn im bzw. nach dem Krieg wohl ihre offenbar wohlgehüteten Museusmfahrzeuge alle der Naturalienverwertung zugeführt hatte, fing man 1954 offenbar von vorne an. Die Hannoveraner waren aus irgendwelchen günstigen Wendungen des Schicksals mit einem Musemsfuhrpark gesegnet geblieben und so traten deren Pferdebahnwagen (auch der Pferdebus?) und der ehrwürdige 168 die Reise nach Falkenried an. Letzterer sollte zu dem Zeitpunkt doch eigentlich noch im Depot Gehrden Rangiertriebwagen gewesen sein, wie "neulich" mal aufgetauchte Farbfotos von der letzten Üstra 10 zeigen.

Der Üstra-Pferdebahnwagen wurde auf einer Hochbahn-Parade oder ählichem in der Ferdinanstraße auch dem Pulikum gezeigt. Statt 168 fuhr dort dann aber der wie von Helmut beschrieben umgebaute 656 stolz herum.

Aufnahmen der Hochbahn zeigen zumindest den Pferdenbahnwagen in Falkenried im Hof. (Nachfolgende Generationen werden ihn sicher irgendwann als Hamburger betrachten, so wie sich heute schon die vielen retuschierten Postkarten mit einkopierten Berliner Hochbahnwagen allgemein als frühe Aufnahmen der Hamburger Hochbahnstrecken etabliert haben.) Amateuraufnahmen zeigen aber auch 168 im Schlepp eines Z1 auf der gleichnamigen Straße Falkenried. Beide gibt es nun im Modell...
Tramspotters
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Tramspotters »

Helmut G. hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 12:58 Guido, ich freue mich schon auf weitere Werke aus Deiner Werkstatt.
Ich dachte ich habe Hamburg jetzt durch ;-)
Alsternordbahn
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Hamburger Reste

Beitrag von Alsternordbahn »

Tramspotters hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 22:12
Ich dachte ich habe Hamburg jetzt durch ;-)
Da wäre auf jeden Fall noch diese fantastische Chaise von Trieb-Kipplore. Hörte auf die Nummer 2140. Vorne aussehend wie die Schnauze eines Schörling-Schleifwagens, aber gleich hinter der Kabine abgeschnitten und hinten ein Kastenkipper drauf. Und natürlich mit Rollenstromabnehmer. Die sah sogar richtig fesch aus, ein Kind der 1950er Jahre eben (1957). Da hatte Falkenried nochmal richtig Geschamck bewiesen. Vorher sahen diese Trieb-Kipploren als T30ff und Zweirichter wesentlich uriger aus. Aber da fehlt mir ein Bild im Kopf. Auch der Schienenbagger wäre sicher nicht nur für Hamburger interessant. Der hatte doch auch einen Rollenstromabnehmer und lief bei der Trümmerräumung teils über Schleppkabel?

Interessant waren auch die Chinesenbahn (oder habe ich die als Modell verpasst?) und vom V1 als modernen Reklamewagen habe ich ein Bild im Kopf mit Weihnachtsbeleuchtung (könnte 4711-Werbung gewesen sein). Sehr stimmungsvoll.

Nicht zu vergessen der putzige "Esel" aus Falkenried, wie er am Schönberger Strand gelegentlich rumgurkt.

Also nur so als Anmerkungen, weil da jetzt von "Hamburg durch" die Rede war. :lol:


@Helmut: Eine richtig schöne große Depothalle ist immer ein Hingucker. Noch ein Gleis neben der Halle und das dann als Paradegleis für Fotos schick machen. Bei den abgebildeten Jouef-Bahnsteighallen musste ich an diese neulich zufällig gefundene französische Bahnsteighalle denken, die in der Simulation von der Stirnfront aus -- für meinen Geschmack! -- atemberaubend schön aussieht.

http://www.richesheures.net/3dprint/ima ... 1-04hd.jpg
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=36&t=188961

Wäre natürlich ein wenig k.u.k. verschnörkelt aber Hamburg war ja meist eher schlicht. Obwohl: Von Sandweg habe ich mal ein Foto mit einer schönen Schnörkelfassade gesehen, die ich bei einer "Blindverkostung" nie und nimmer in Hamburg verortet hätte.
Helmut G.
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Helmut G. »

Hallo Guido,

bei der Freude auf weitere Werke meinte ich nur Bausätze, die sich bereits in der Pipeline befinden
(zusätzliche Hamburger später bitte nur noch gegrillt :)).

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Helmut G.
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Helmut G. »

Hallo Alsternordbahn,

natürlich wären 3D Bausätze von Modellen aus dem Hamburger Arbeitswagenpark reizvoll. Die meisten Vorbilder sind aber so speziell, daß das auf völlige 3D-Druck-Neukonstruktionen hinausliefe – bei einer äußerst beschränkten Nachfrage.

Für das Modell des Hamburger V1 Reklamewagens 2009 fehlen leider authentische Decals. Zu der Zeit waren Farbfotos
noch die große Ausnahme.

Ich entsinne noch die V1 Weinbrandwerbung „Jacobi 1880 – schmeckt mit 18 und mit 80“, zeichnen könnte ich sie leider nicht.

Bei meiner zukünftigen Depothalle wird es sich mehr um einen Zweckbau gegen Lichteinfall und Staub handeln. Mal sehen, was meine Vorräte so hergeben.

Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
Alsternordbahn
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Bagger mit Stromabnehmer / Z1-Atw / Foto-Links // Szenen 50er Jahre

Beitrag von Alsternordbahn »

Ich glaube mit Hamburg wäre keiner je ganz "durch". Irgendwer findet immer noch eine unbekannte Variante. Der Betrieb war dafür einfach zu groß. Die V4 waren soweit ich erinnere z.B. auch unterschiedlich. (Die Cola-Reklame daran aus kurz vor oder gar im Krieg (?) wäre vielleicht besonders nachbildenswert. Würde sicher so manchen Spätgeborenen verwundern.)

Modellstraßenbahner sammeln nach meinem Eindruck entweder einen bestimmten Betrieb und/oder Vorbilder, die gefallen. Unter dem Aspekt "Gefallen" sah ich die vorgeschlagenen Beispiele.

Damit alle wissen, worum es geht: Zwei Fotos von dem urigen Bagger sind hier

https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... HA,EI.html
(Auch der Hintergrund ist heute schon fast unvorstellbar, etwa die Trümmerlandschaft, die provisorisch geflickten Fenster und speziell die durchgebogenen Fensterrahmen oberhalb des Rollenstromabnehmers -- da könnten die Tommies etwas zu viel Luftausdehnung erzeugt haben.)

https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... HA,EI.html
(Müsste die Wagenhalle von Langenfelde sein.)


Von 2140 hat Egon Ihde wohl leider kein Bild gemacht und für die Hochbahn-Bilder habe ich keine Rechte. Ich meinte aber, dass dieses Unikum durch das gefällige Aussehen und die Schörling-ähnliche Stirnfront und schon im modernen Orange allgemein Interesse finden könnte. Ich räume aber ein, dass dieses Gefährt vor allem mit Rollenstromabnehmer gut aussah. Mit Lyra könnte ich mir das auch noch vorstellen, aber ein Bügel könnte das Gefährt optisch erschlagen.


Ich greife noch das Stichwort "Wiederverwendbare Teile" auf und verlinke die Z1 in der 2140 vorhergehenden Ausführung mit "Niederbord-Fahrgastraum". Habe aber keine Ahnung, ob da genug "stehengeblieben" ist, um es relativ einfach aus vorhandenen Daten umzupfriemeln.

https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... HA,EI.html
(Oberhalb der U-Station Hauptbahnhof Süd, die Ecke erkennt man heute wegen Hässlichkeit nicht wieder.)

https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... HA,EI.html
(Ort könnte Depot Krohnskamp sein wegen der Klinker-Mietskaserne im Hintergrund??)

Hier mit relativ originalem Fahrgestell und einem Schleppkabel, das ich mir funktionierend früher im Modell oft gewünscht hätte.)
https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... HA,EI.html
(Könnte Bramfeld oder Jenfeld beim Fahrleitungsbau sein.)

Link für alle: Auf der unten verlinkten Hauptseite sind hunderte (Hamburg-)Strab-Bilder oft mit Stadtszenen der 1950er Jahre -- eine Fundgrube für Anlagenbauer! Denn das ist heute längst alles weg. Auch Ihdes über die Bildergalerien verlinkte alte Busbilder sind unter diesem Gesichtspunkt eine Zeitreise ab 1938 wert. Sie stehen am Anfang der Busbilder-Galerie unter "Hochbahn"

https://www.hamburger-fuhrparklisten.de ... ,strab.htm
tlrsgerman
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von tlrsgerman »

Guten Abend !

Vom 2140 habe ich Bilder , nicht nur von der Hochbahn ,und bereits vor einigen Jahren ein Modell aus Messing
auf der Basis eines Tenshodo Antriebs gebaut . Zuerst hatte ich den Tw sogar in orange lackiert bis mich Hermann Hoyer dann darauf hinwies das dieses Einzelstück noch in grau lackiert war .... Gleichwohl fehlen mir natürlich noch passende Loren dazu doch ich stimme Helmut zu wenn er meint das die Arbeitswagen im Allgemeinen doch zu speziell waren .
Und Guido hat durchaus ja noch ein paar Hamburger in der ,,Pipeline" :wink:

Schöne Grüße und bleibt gesund !

Hans-Peter
Alsternordbahn
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Alsternordbahn »

Womit könnte ich Dich überzeugen, Dein 2140 Modell hier zu zeigen? Dann könnte es jeder sehen und ggf. liken oder ähnliches. :lol:

Grau? Interessant! Ich würde ihn in orange nehmen. Kommt natürlich drauf an, was die Pipeline noch ausspuckt. Möge diese weniger in den Fokus von Joe Biden rücken als Nordstrom...
Tramspotters
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Re: Hamburger Reste

Beitrag von Tramspotters »

Alsternordbahn hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 23:09 Interessant waren auch die Chinesenbahn (oder habe ich die als Modell verpasst?) und vom V1 als modernen Reklamewagen habe ich ein Bild im Kopf mit Weihnachtsbeleuchtung (könnte 4711-Werbung gewesen sein). Sehr stimmungsvoll.
Jetzt musst du ganz stark sein ;-)

Die Chinesenbahn steht schon fertig gedruckt bei mir, ich hatte nur bislang keine Lust die Decals zu machen ;-)

Der V1 als Reklamewagen fuhr schon letztes Jahr bei KBGG in Braunschweig, die Ursprungsversion ist auch schon gedruckt bei mir.

Tschoe, Guido
Alsternordbahn
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Re: Hamburger Reste

Beitrag von Alsternordbahn »

Tramspotters hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 00:24 Jetzt musst du ganz stark sein ;-)
Da muss ich widersprechen. Stark sein muss man, um Ideenlosigkeit auszuhalten!

Wenn aber Leute wie Du einfach mal machen und nicht erst "geht ja gar nicht" in Endlosschleife laufen lassen, dann kann ich mal aufatmen und hoffen, dass wir in Deutschland doch noch was gebacken kriegen! Einfach danke dafür! :)

Ich freue mich, dass wenigstens einige Menschen diese Modelle noch erwerben können, nachdem viele, die davon vor 25 Jahren nur träumen konnten, längst abgereist sind. (Auch die Bec/Helmut G./Meyer-Connection war ja eine erfeuliche "Nich schnacken-sondern machen" Aktion. Muss man auch mal erwähnen. Damals ging es nicht besser, aber immerhin wurden wohl über 1000 Exemplare allein von dem Z1-Bec-Bausatz verkauft und haben diese viele Menschen 1977/78 glücklich gemacht. Man ließ die Hamburger Straßenbahn einfach zuhause weiterfahren und das waren teils noch Menschen, die mit dem Original noch in cemefarbener Farbgebung oder Hartfaserplatten-Fensterscheiben gefahren sind.)


In einem Punkt würde ich Helmut G bzw. tlrsgerman auch noch etwas widersprechen. Der Gag bei 3D-Druck ist, dass die Stückzahl nicht mehr wirklich relevant ist. Der Konstrukteur entscheidet, ob es ihm/ihr wert ist, die Zeit dafür zu investieren. Danach ist es beliebig skalierbar. Daher verzeiht mir bitte meinen Versuch, Guido für das ein oder andere noch zu begeistern. Den Bagger konnte ich mir z.B. auf seiner Ruhrpott-Anlage halt auch ganz gut vorstellen. (Und ich hoffe, dass dem ein oder anderen die verlinkten Egon-Ihde-Bilder auch neue Ideen für ihre Anlagen oder Dioramen geliefert haben.)

Ich habe leider selbst keine Ahnung von dem 3D-Kram. Da Hamburg in absehbarer Zeit kleine transportable Fabriken und Konstruktionslabore in den Stadtteilen aufstellen will, sollte ich es vielleicht noch lernen? Wer weiss schon, was nächstes Jahr kommt? Aber Dinge, die Laune machen, können wir dann sicher gut gebrauchen.
Tramspotters
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Tramspotters »

Hallo Alsternordbahn,

der Bagger ist geil, der könnte überall stehen.

Ich halte nichts davon, lange zu lamentieren. Ich baue das, was mir Spaß macht und wo ich eine gewisse Beziehung zu habe. Hamburg passt rein, weil wir immer in den Norden in den Urlaub fahren (wenn Corona nicht wäre) und schließlich durfte ich am Schönberger Strand auch den V3 mal selber fahren.

Einen Tatra durfte ich in Wehmingen auch mal fahren, das ist daher auch das einzige Modell was ich davon habe ;-)

Tschoe, Guido
Alsternordbahn
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Re: Hamburger Zweiachser in den fünfziger Jahren

Beitrag von Alsternordbahn »

Jo, der echte Norden ist schön. Ich drück mal die Daumen, dass es dieses Jahr doch noch klappt. Schon mal die Schmalspurstrecken mit Schienen-Individualverkehr hier oben besucht? Die Motorisierung dieser Chaisen wäre in H0f schon eine Herausforderung.

Aber jetzt wird es wirklich völlig offTopic.... :roll:

Frohes Konstruieren.

PS: Für die Chinesenbahn gab es doch mal ein Abziehbild bei Meyer für das 00-Modell von Tramalan. Lässt sich das nicht anpassen?
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