Hamburger V6E+V6BE in 1967, 3D-Drucke in H0
Verfasst: Mo 26. Apr 2021, 12:48
Hallo zusammen,
nachdem in Hamburg die V7 Triebwagen zu Einmannwagen umgebaut wurden und deren V7 Beiwagen für den gemeinsamen Betrieb angepaßt wurden, begann der aufwändigere Umbau der V6 Triebwagen. Bei der Gelegenheit ging man von Schiebetüren zu Falttüren über. Man wählte die gleichen Abmessungen wie bei den V7 Triebwagen, sie waren damit austauschbar. Ich habe später allerdings nur wenige verunfallte V6E mit einzelnen V7 Türflügeln gesehen.
Vorne und hinten hielt sich der Umbauaufwand zu V6E in Grenzen, für den Einbau der Mitteltüren mußte u.a. der Fahrzeugrahmen verändert werden.
Da zu der Zeit bereits feststand, daß nur noch ein geringer Bedarf an V6 Beiwagen bestand, wurden 1966/67 von den 101 V6B nur 38 für den gemeinsamen Betrieb mit Einmannwagen als V6BE hergerichtet. Der Aufwand war minimal, Fahrgäste mußten die ansonsten unveränderten Schiebetüren innen nun elektrisch öffnen, der Schaffner schloß sie – wie bereits zuvor - elektrisch. Von außen waren diese V6BE durch ein großes Hinweisschild für Barzahler gekennzeichnet – und sie erhielten neue Wagennummern, Ausführung und Platzierung wie beim V6E. Sie standen längstens bis 1971 im Einsatz.
Guido hat den V6, den V6E und den V6 Beiwagen als 3D-Drucke entwickelt, die Bausätze sind bei i.materialise erhältlich.
Die V6BE trugen vor ihrer baldigen Ausmusterung häufig schon keine Außenwerbung mehr, V6E fuhren nach einem Neuanstrich meist nur wenige Tage werbungsfrei
Durch Hamburgs Straßen fuhren die V6/V6E längstens 29 Jahre. Die wenigen heute noch existierenden Exemplare haben weitere 43 Jahre überstanden
Mit dem Anbringen des Hinweisschildes für Barzahler und der neuen Wagennummer machte ich das Modell des V6B zu einem V6BE.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.
nachdem in Hamburg die V7 Triebwagen zu Einmannwagen umgebaut wurden und deren V7 Beiwagen für den gemeinsamen Betrieb angepaßt wurden, begann der aufwändigere Umbau der V6 Triebwagen. Bei der Gelegenheit ging man von Schiebetüren zu Falttüren über. Man wählte die gleichen Abmessungen wie bei den V7 Triebwagen, sie waren damit austauschbar. Ich habe später allerdings nur wenige verunfallte V6E mit einzelnen V7 Türflügeln gesehen.
Vorne und hinten hielt sich der Umbauaufwand zu V6E in Grenzen, für den Einbau der Mitteltüren mußte u.a. der Fahrzeugrahmen verändert werden.
Da zu der Zeit bereits feststand, daß nur noch ein geringer Bedarf an V6 Beiwagen bestand, wurden 1966/67 von den 101 V6B nur 38 für den gemeinsamen Betrieb mit Einmannwagen als V6BE hergerichtet. Der Aufwand war minimal, Fahrgäste mußten die ansonsten unveränderten Schiebetüren innen nun elektrisch öffnen, der Schaffner schloß sie – wie bereits zuvor - elektrisch. Von außen waren diese V6BE durch ein großes Hinweisschild für Barzahler gekennzeichnet – und sie erhielten neue Wagennummern, Ausführung und Platzierung wie beim V6E. Sie standen längstens bis 1971 im Einsatz.
Guido hat den V6, den V6E und den V6 Beiwagen als 3D-Drucke entwickelt, die Bausätze sind bei i.materialise erhältlich.
Die V6BE trugen vor ihrer baldigen Ausmusterung häufig schon keine Außenwerbung mehr, V6E fuhren nach einem Neuanstrich meist nur wenige Tage werbungsfrei
Durch Hamburgs Straßen fuhren die V6/V6E längstens 29 Jahre. Die wenigen heute noch existierenden Exemplare haben weitere 43 Jahre überstanden
Mit dem Anbringen des Hinweisschildes für Barzahler und der neuen Wagennummer machte ich das Modell des V6B zu einem V6BE.
Viel Spaß beim Basteln
Helmut G.