Re: Die Pfälzer Oberland in H0m
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Guten Morgen Justus,
und vielen Dank.
Mittlerweile habe ich das meiste an Vorbereitungen abgeschlossen und die Anlage steht derzeit im Wohnzimmer aufgebaut für Test- und Probefahrten.
Soweit scheint alles zu klappen. Auch die Beschreibungen und Namensschilder habe ich schon angebracht.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Griffstangen an den Fahrzeugen.
Grüße, Gerd
und vielen Dank.
Mittlerweile habe ich das meiste an Vorbereitungen abgeschlossen und die Anlage steht derzeit im Wohnzimmer aufgebaut für Test- und Probefahrten.
Soweit scheint alles zu klappen. Auch die Beschreibungen und Namensschilder habe ich schon angebracht.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Griffstangen an den Fahrzeugen.
Grüße, Gerd
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Guten Morgen
Am vergangenen Samtag fand nun bei der PalatinaBus in Edenkoben die Jubiläumsfeier statt und wir waren schon früh am Morgen angereist um die Modellschneck in der alten Wagenhalle aufzubauen.
Nach dem offiziellen Festteil ging es in den gemütlicheren über und es fanden sich viele Besucher an der Modellbahn ein. Einige kannten die Schneck auch noch aus ihrer Kindheit und man kam so ins Gespräch und erfuhr noch die ein oder andere Geschichte. Allgemein kam die Modellschneck gut an.
Eigentlich wollte ich den Aufbau nutzen um neue Filme für ein Video aufzunehmen, doch leider hat sich gleich zu Beginn meine Kamera verabschiedet, so daß ich nur die wenigen Bilder vom Smartphone präsentieren kann. Auf jeden Fall bringen sie ein paar Eindrücke rüber.
Betrieblich hat alles gut geklappt. Die Triebwagen fuhren ohne Probleme die Strecke auf und ab. Hin und wieder mußte ich die Radsätze an den Triebwagen reinigen. Probleme machte unerwartet die Elektrik unter der Kehrschleife, bis mir die Ursache schlagartig bewußt wurde. Hier werde ich eine separate Stromversorgung einbauen müssen. Danach sollten die Probleme behoben sein.
Mit zwei Lokmäusen an der Digitalzentrale konnte ich mit meiner Freundin dann auch echten 2-Zug-Betrieb abwickeln, sehr zur Freude der Kinder für die dann mehr auf der Strecke los war. An dieser Stelle auch noch mal an sie einen großen Dank für die Unterstützung.
Alles in allem hatten wir einen schönen Tag, auch wenn der ganze Nachmittag stark verregnet war. Nach dem Abbau verabschiedeten wir uns und bekamen als Dank für unsere Ausstellung noch ein kleines Präsent überreicht. Es gab eine Werbetasse und einen H0-Modellbus der PalatinaBus in der aktuellen Ausführung. Über letzteren habe ich mich natürlich besonders gefreut. So kann ich nun auf der Modellschneck ein Treffen der Generationen darstellen.
Soweit für heute
Grüße, Gerd
Am vergangenen Samtag fand nun bei der PalatinaBus in Edenkoben die Jubiläumsfeier statt und wir waren schon früh am Morgen angereist um die Modellschneck in der alten Wagenhalle aufzubauen.
Nach dem offiziellen Festteil ging es in den gemütlicheren über und es fanden sich viele Besucher an der Modellbahn ein. Einige kannten die Schneck auch noch aus ihrer Kindheit und man kam so ins Gespräch und erfuhr noch die ein oder andere Geschichte. Allgemein kam die Modellschneck gut an.
Eigentlich wollte ich den Aufbau nutzen um neue Filme für ein Video aufzunehmen, doch leider hat sich gleich zu Beginn meine Kamera verabschiedet, so daß ich nur die wenigen Bilder vom Smartphone präsentieren kann. Auf jeden Fall bringen sie ein paar Eindrücke rüber.
Betrieblich hat alles gut geklappt. Die Triebwagen fuhren ohne Probleme die Strecke auf und ab. Hin und wieder mußte ich die Radsätze an den Triebwagen reinigen. Probleme machte unerwartet die Elektrik unter der Kehrschleife, bis mir die Ursache schlagartig bewußt wurde. Hier werde ich eine separate Stromversorgung einbauen müssen. Danach sollten die Probleme behoben sein.
Mit zwei Lokmäusen an der Digitalzentrale konnte ich mit meiner Freundin dann auch echten 2-Zug-Betrieb abwickeln, sehr zur Freude der Kinder für die dann mehr auf der Strecke los war. An dieser Stelle auch noch mal an sie einen großen Dank für die Unterstützung.
Alles in allem hatten wir einen schönen Tag, auch wenn der ganze Nachmittag stark verregnet war. Nach dem Abbau verabschiedeten wir uns und bekamen als Dank für unsere Ausstellung noch ein kleines Präsent überreicht. Es gab eine Werbetasse und einen H0-Modellbus der PalatinaBus in der aktuellen Ausführung. Über letzteren habe ich mich natürlich besonders gefreut. So kann ich nun auf der Modellschneck ein Treffen der Generationen darstellen.
Soweit für heute
Grüße, Gerd
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Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Premiere. Toll, dass deine Freundin dich auch dabei unterstützt hat. Auch toll, dass du als Anerkennung ein kleines Präsent erhalten hast. Sowas ist nicht unbedingt überall üblich.
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo Gerd
auch von mir, Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Pemiere , deiner sehr gelungenen Anlage
und zu deiner mitwirkenden Freundin. ich lese von Anfang an mit und staune über deine Geschwindigkeit
und Qualität, beides zusammen ist sehr selten. Eine Frage habe ich: planst du auch eine der Malerischen
Ortsdurchfahrten, die ja teilweise ziemlich eng waren, das wäre ein schöner Gegensatz zu deinen
tollen Überlandmodulen. Weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße
Dirk
auch von mir, Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Pemiere , deiner sehr gelungenen Anlage
und zu deiner mitwirkenden Freundin. ich lese von Anfang an mit und staune über deine Geschwindigkeit
und Qualität, beides zusammen ist sehr selten. Eine Frage habe ich: planst du auch eine der Malerischen
Ortsdurchfahrten, die ja teilweise ziemlich eng waren, das wäre ein schöner Gegensatz zu deinen
tollen Überlandmodulen. Weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße
Dirk
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Guten Morgen Dirk und Guido,
vielen Dank für die netten Worte.
Selbstverständlich wird auch noch eine Ortsdurchfahrt hinzukommen. Ich habe mich logischerweise auf den Teil meines Wohnorts entschieden, so daß ich mein eigenes Haus im Modell mit drauf stellen kann. Den Grundplan habe ich bereits ausgedruckt und was mich noch beschäftigt ist die Sache mit dem Höhenunterschied, da die Straße/Strecke nach rechts ansteigen muß. Daher bin ich mir in Sachen Bauausführung noch nicht ganz einig. In Summe stehen auf meinem Wunschzettel noch 3 weitere Segmente. Die erwähnte Ortsdurchfahrt Böchingen, der Ortsausgang Nußdorf mit Fußballplatz und der Ortseingang Flemlingen mit Weinbergen zur Weinlesezeit.
Nachdem ich nun aber so massiv an den ersten Segmenten gearbeitet habe lasse ich es ruhiger angehen. Zur Entspannung bastle und spiele ich im Moment mit meiner Billerbahnsammlung, werde danach meine Großdampflok überarbeiten und dann ist wieder Zeit für das Schneck-Projekt. Ich denke im Spätjahr/Winter wird es erste Bauberichte hiervon geben.
Grüße, Gerd
vielen Dank für die netten Worte.
Selbstverständlich wird auch noch eine Ortsdurchfahrt hinzukommen. Ich habe mich logischerweise auf den Teil meines Wohnorts entschieden, so daß ich mein eigenes Haus im Modell mit drauf stellen kann. Den Grundplan habe ich bereits ausgedruckt und was mich noch beschäftigt ist die Sache mit dem Höhenunterschied, da die Straße/Strecke nach rechts ansteigen muß. Daher bin ich mir in Sachen Bauausführung noch nicht ganz einig. In Summe stehen auf meinem Wunschzettel noch 3 weitere Segmente. Die erwähnte Ortsdurchfahrt Böchingen, der Ortsausgang Nußdorf mit Fußballplatz und der Ortseingang Flemlingen mit Weinbergen zur Weinlesezeit.
Nachdem ich nun aber so massiv an den ersten Segmenten gearbeitet habe lasse ich es ruhiger angehen. Zur Entspannung bastle und spiele ich im Moment mit meiner Billerbahnsammlung, werde danach meine Großdampflok überarbeiten und dann ist wieder Zeit für das Schneck-Projekt. Ich denke im Spätjahr/Winter wird es erste Bauberichte hiervon geben.
Grüße, Gerd
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Guten Morgen,
es geht weiter an meinem Schneck-Projekt und wenn ihr Interesse habt berichte ich auch gerne hier bei euch weiter davon.
Am Wochenende habe ich einen alten Büssing-Bus von Brekina in die Version der Oberlandbahn umgestaltet, wie sie ab 1955 die Straßenbahnen abgelöst haben.
Zusammen mit dem Palatina Bus den ich geschenkt bekommen hatte und ein paar der Straßenbahnmodelle konnte ich somit das folgende "4-Generationen-Bild" aufstellen.
Palatina-Bus von 2013, Tw 8 von 1955, Tw 7 von 1929 und Büssing-Bus von 1955.
Außerdem habe ich mal wieder die ganze Anlage aufgebaut, da ich die neue Weichenstrom-Verkabelung noch nicht getestet hatte. Dabei entstanden auch einige Minuten Filmmaterial das ich in YouTube zusammengeschnitten habe.
http://youtu.be/I5OhsJsVPZ4
In den nächsten Wochen werde ich mich mit der Planung des 3. Streckensegments machen und es sollen im ersten Halbjahr auch noch weitere Fahrzeuge gebaut werden um meine Flotte von derzeit 9 auf 15 Fahrzeuge zu erweitern.
Grüße, Gerd
es geht weiter an meinem Schneck-Projekt und wenn ihr Interesse habt berichte ich auch gerne hier bei euch weiter davon.
Am Wochenende habe ich einen alten Büssing-Bus von Brekina in die Version der Oberlandbahn umgestaltet, wie sie ab 1955 die Straßenbahnen abgelöst haben.
Zusammen mit dem Palatina Bus den ich geschenkt bekommen hatte und ein paar der Straßenbahnmodelle konnte ich somit das folgende "4-Generationen-Bild" aufstellen.
Palatina-Bus von 2013, Tw 8 von 1955, Tw 7 von 1929 und Büssing-Bus von 1955.
Außerdem habe ich mal wieder die ganze Anlage aufgebaut, da ich die neue Weichenstrom-Verkabelung noch nicht getestet hatte. Dabei entstanden auch einige Minuten Filmmaterial das ich in YouTube zusammengeschnitten habe.
http://youtu.be/I5OhsJsVPZ4
In den nächsten Wochen werde ich mich mit der Planung des 3. Streckensegments machen und es sollen im ersten Halbjahr auch noch weitere Fahrzeuge gebaut werden um meine Flotte von derzeit 9 auf 15 Fahrzeuge zu erweitern.
Grüße, Gerd
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Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Wunderbares Video. Schön realistisch.
Eine Frage - ich plane ja zur Zeit auch Strecken mit Ausweichstellen - warum hast du an der Ausweiche vor der Haltestelle keine Rückfallweiche sondern eine Stellweiche eingebaut? Die Ausweiche wird doch immer in den gleichen Richtungen befahren.
Eine Frage - ich plane ja zur Zeit auch Strecken mit Ausweichstellen - warum hast du an der Ausweiche vor der Haltestelle keine Rückfallweiche sondern eine Stellweiche eingebaut? Die Ausweiche wird doch immer in den gleichen Richtungen befahren.
Wahre Liebe kennt keine Liga www.dynamo-dresden.de
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo,
Dafür gab es viele Gründe:
1. Die leichten Beiwagen würden die Weichen nicht aufschneiden und entgleisen. Selbst die Triebwagen hatten hier ihre Probleme bei einem Testlauf.
2. Die Herzstücke werden noch gegen welche aus Metall ersetzt, welche dann polarisiert werden. Da ich im Schattenbahnhof nicht unter der Oberleitung die Zuggarnituren zusammenstellen wollte habe ich mich für reinen Schienenstrom entschlossen. Außerdem habe ich mehrfach gelesen, daß Digital-Betrieb in Kombination mit Oberleitungsbetrieb Probleme verursachen würde.
Darüber hinaus ist mir auch gar nicht bekannt ob die Oberlandbahn überhaupt über automatische Rückfallweichen verfügte.
Viele der Ausweichen wurden nur bei Bedarf genutzt und "durchgehende" Züge fuhren, soweit bekannt, meist auf der gerade Strecke weiter. Besonders bei den sehr engen Ortsdurchfahrten wäre es sonst zu noch mehr Unfällen gekommen, hätte eine Bahn mal eben die Straßenseite gewechselt.
Seit dem Bau der Bahn um 1912 wurde, mit Ausnahme einiger kleinerer Streckenverlegungen in den frühern 1930er Jahren, kaum bauliche Veränderungen vorgenommen.
Grüße, Gerd
Dafür gab es viele Gründe:
1. Die leichten Beiwagen würden die Weichen nicht aufschneiden und entgleisen. Selbst die Triebwagen hatten hier ihre Probleme bei einem Testlauf.
2. Die Herzstücke werden noch gegen welche aus Metall ersetzt, welche dann polarisiert werden. Da ich im Schattenbahnhof nicht unter der Oberleitung die Zuggarnituren zusammenstellen wollte habe ich mich für reinen Schienenstrom entschlossen. Außerdem habe ich mehrfach gelesen, daß Digital-Betrieb in Kombination mit Oberleitungsbetrieb Probleme verursachen würde.
Darüber hinaus ist mir auch gar nicht bekannt ob die Oberlandbahn überhaupt über automatische Rückfallweichen verfügte.
Viele der Ausweichen wurden nur bei Bedarf genutzt und "durchgehende" Züge fuhren, soweit bekannt, meist auf der gerade Strecke weiter. Besonders bei den sehr engen Ortsdurchfahrten wäre es sonst zu noch mehr Unfällen gekommen, hätte eine Bahn mal eben die Straßenseite gewechselt.
Seit dem Bau der Bahn um 1912 wurde, mit Ausnahme einiger kleinerer Streckenverlegungen in den frühern 1930er Jahren, kaum bauliche Veränderungen vorgenommen.
Grüße, Gerd
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Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo Gerd,
schön, das Ganze!
Und mit dem Kabinenroller (und den elektrischen, deutlich hörbaren Weichen) testest Du wohl die Aufmerksamkeit der Betrachter?
schön, das Ganze!
Und mit dem Kabinenroller (und den elektrischen, deutlich hörbaren Weichen) testest Du wohl die Aufmerksamkeit der Betrachter?
Viele Grüße,
Gerhard
Gerhard
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo,
so recht verstanden habe ich den jetzt zwar nicht, aber vielleicht hast du recht.
Der Kabinenroller waren 1955 schon hier und dort auf deutschlands Straßen anzutreffen und in dieser Zeit ist ja die Szenerie dieses Segments gestaltet.
Die Weichenantriebe sind schon etwas laut, da das ganze Modul als Resonanzkörper das ganze stark verstärkt. Außerdem werden beide Weichen synchron geschaltet was zusätzlichen Krach verursacht.
Mich persönlich stört es nicht und auf einer Ausstellung im üblichen Gemurmel gehen die Schaltgeräusch fast vollständig unter. Beim nächsten Video werde ich aber peinlichst darauf achten daß ich jeden "Klack" rausschneide...
Grüße, Gerd
so recht verstanden habe ich den jetzt zwar nicht, aber vielleicht hast du recht.
Der Kabinenroller waren 1955 schon hier und dort auf deutschlands Straßen anzutreffen und in dieser Zeit ist ja die Szenerie dieses Segments gestaltet.
Die Weichenantriebe sind schon etwas laut, da das ganze Modul als Resonanzkörper das ganze stark verstärkt. Außerdem werden beide Weichen synchron geschaltet was zusätzlichen Krach verursacht.
Mich persönlich stört es nicht und auf einer Ausstellung im üblichen Gemurmel gehen die Schaltgeräusch fast vollständig unter. Beim nächsten Video werde ich aber peinlichst darauf achten daß ich jeden "Klack" rausschneide...
Grüße, Gerd
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Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo Gerd,Die Schneck hat geschrieben:Hallo,
Dafür gab es viele Gründe:
1. Die leichten Beiwagen würden die Weichen nicht aufschneiden und entgleisen. Selbst die Triebwagen hatten hier ihre Probleme bei einem Testlauf.
2. Die Herzstücke werden noch gegen welche aus Metall ersetzt, welche dann polarisiert werden. Da ich im Schattenbahnhof nicht unter der Oberleitung die Zuggarnituren zusammenstellen wollte habe ich mich für reinen Schienenstrom entschlossen. Außerdem habe ich mehrfach gelesen, daß Digital-Betrieb in Kombination mit Oberleitungsbetrieb Probleme verursachen würde.
hast du deine Beiwagen nicht beschwert? Bei mir haben die Beiwagen zwischen 15 und 20g Zusatzgewichte drin.
Leider bist du was den Digitalbetrieb bei Oberleitung angeht, auf das dumme Geschwätz von Leuten reingefallen, die es vermutlich noch nicht mal ausprobiert haben. Leider ist dieser Unsinn nicht ausrottbar.
Digitalbetrieb mit Oberleitung ist sehr betriebssicher und da du dann beide Schienen zusammenschalten kannst, erreichst du bei Zweiachsern hervorragende Laufeigenschaften auf Weichen und Kreuzungen. Polarisierte Herzstücke etc. sind nicht erforderlich. Probier es einfach mal aus und du willst nichts anderes mehr machen
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo Gerd,
zum Thema Digitalbetrieb kann ich uneingeschränkt der Aussage von Guido zustimmen. Mit Umstellung meines Anlagenbetriebs von analog auf digital einher ging die Beibehaltung des Oberleitungsbetriebs eben mit verbundenen Schienen. Das ganze ist wegen der konstanten Digitalspannung sogar etwas betriebssicherer wie der reine Analogbetrieb. Und der Reinigungsaufwand ist nicht höher als bei analog - aber auch nicht weniger, saubere Schienen (und Oberleitungsdrähte) sind eben in allen Fällen das A und O.
MfG,
Ingbert Neumeister
zum Thema Digitalbetrieb kann ich uneingeschränkt der Aussage von Guido zustimmen. Mit Umstellung meines Anlagenbetriebs von analog auf digital einher ging die Beibehaltung des Oberleitungsbetriebs eben mit verbundenen Schienen. Das ganze ist wegen der konstanten Digitalspannung sogar etwas betriebssicherer wie der reine Analogbetrieb. Und der Reinigungsaufwand ist nicht höher als bei analog - aber auch nicht weniger, saubere Schienen (und Oberleitungsdrähte) sind eben in allen Fällen das A und O.
MfG,
Ingbert Neumeister
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Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Ich nutze dafür die Auswuchtgewichte für Stahlfelgen von meiner KFZ-Werkstatt. Die schmeissen die alten weg, gereinigt in Alkohol hat man flache genormte 5g-Gewichte für umsonst.Tramspotters hat geschrieben:hast du deine Beiwagen nicht beschwert? Bei mir haben die Beiwagen zwischen 15 und 20g Zusatzgewichte drin.
Digital und Oberleitungsbetrieb - das Gerücht hält sich hartnäckig, dass es nicht geht. Hab ich selber schon getestet und viele machen es seit Jahren erfolgreich.
Wahre Liebe kennt keine Liga www.dynamo-dresden.de
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Hallo,
es geht auch ohne KFZ Werkstatt.
Auswuchtgewichte gibt es in der Bucht für ~20€ inkl Versand.
Rechteckige 5g Gewichte zum aufkleben.
Insgesamt 6kg
Das sollte selbst für grössere Sammlungen reichen
cu Uwe
es geht auch ohne KFZ Werkstatt.
Auswuchtgewichte gibt es in der Bucht für ~20€ inkl Versand.
Rechteckige 5g Gewichte zum aufkleben.
Insgesamt 6kg
Das sollte selbst für grössere Sammlungen reichen
cu Uwe
Re: Das Pfälzer Oberland in H0m
Guten Morgen,
vielen Dank für euren Inpur hierzu. Ich werde mal einen Test mit Oberleitungsbetrieb machen. In der Tat sollten sich damit besonders im Bereich der Weichen die Stromprobleme lösen lassen.
Allerdings müßte ich dann sowohl die Kehrschleife als auch den Schattenbahnhof mit der Drehfiddel mit Oberleitung versehen. Und besonders da sehe ich große Probleme.
Wie soll ich dann hier im Schattenbahnhof bei Oberleitungsbetrieb die Züge wenden bzw. neu zusammenstellen?
Oder evtl. doch ein kompletter Umbau des Schattenbahnhofs mit einer zweiten Kehrschleife und Abstellgleisen für Zuggarnituren?
Mir miesfiel bisher die Idee die Schattensegmente auch vollständig mit Oberleitung zu überbauen, da ich diese dann nicht mehr so einfach Lagern kann.
Meine Modellbahn ist ja nur eine temporäre Anlage die aus Segmenten besteht und nicht dauerhaft aufgebaut ist.
Ach ja und meine Beiwagen habe ich nicht zusätzlich beschwert. Zum einen müssen die Triebwagen dann weniger schleppen, zum anderen habe ich so keine störnden Balastgewichte im Wageninneren.
Ich werde jetzt mal nen Testbetrieb machen und einen Triebwagen auf Oberleitungsbetrieb umrüsten und mal schauen wie der sich dann verhält.
Hierzu noch eine Frage - Leiten die Panthographen genug Strum druch oder sollte man den Draht direkt oben am Schleifstück anlöten?
Grüße, Gerd
vielen Dank für euren Inpur hierzu. Ich werde mal einen Test mit Oberleitungsbetrieb machen. In der Tat sollten sich damit besonders im Bereich der Weichen die Stromprobleme lösen lassen.
Allerdings müßte ich dann sowohl die Kehrschleife als auch den Schattenbahnhof mit der Drehfiddel mit Oberleitung versehen. Und besonders da sehe ich große Probleme.
Wie soll ich dann hier im Schattenbahnhof bei Oberleitungsbetrieb die Züge wenden bzw. neu zusammenstellen?
Oder evtl. doch ein kompletter Umbau des Schattenbahnhofs mit einer zweiten Kehrschleife und Abstellgleisen für Zuggarnituren?
Mir miesfiel bisher die Idee die Schattensegmente auch vollständig mit Oberleitung zu überbauen, da ich diese dann nicht mehr so einfach Lagern kann.
Meine Modellbahn ist ja nur eine temporäre Anlage die aus Segmenten besteht und nicht dauerhaft aufgebaut ist.
Ach ja und meine Beiwagen habe ich nicht zusätzlich beschwert. Zum einen müssen die Triebwagen dann weniger schleppen, zum anderen habe ich so keine störnden Balastgewichte im Wageninneren.
Ich werde jetzt mal nen Testbetrieb machen und einen Triebwagen auf Oberleitungsbetrieb umrüsten und mal schauen wie der sich dann verhält.
Hierzu noch eine Frage - Leiten die Panthographen genug Strum druch oder sollte man den Draht direkt oben am Schleifstück anlöten?
Grüße, Gerd