Tram-Minianlage in Spur N
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 00:43
Hallo liebe Straßenbahn-Freunde,
Da ist mir kürzlich so ein kleiner Düwag-Aufbauwagen mit Beiwagen von Kato in Spur N zugelaufen,
woraufhin bei mir die Idee reifte, diesem ein wenig Auslauf zu gönnen.
So entstand die Idee einer kleinen Minianlage auf überschaubaren 58 x 45cm Fläche, also rund einem Viertelquadratmeter.
Der einfache Gleisplan mit einer eingleisigen Strecke samt Ausweichgleis ist aus dem Bild ersichtlich.
Hinzu kam jetzt noch ein Arnold-Modell des GT6Z, so dass ein abwechselnder Verkehr mit beiden Fahrzeugen möglich ist.
Die Ausweichstelle bildet die Haltestelle Turnerplatz. Ursprünglich mit einem Mittelbahnsteig geplant, tendiere ich momentan zu Seitenbahnsteigen, vielleicht gibt es ja doch nochmal einen GT6 oder einen Großraumwagen als Spur-N-Modell...
Der Haltestellenbereich soll dann mit Normaluhr, Wellblech-Fahrgastunterständen etc. mit dem Charme der Wirtschaftswunderzeit daherkommen.
Die Haltestelle ist zugleich Verknüpfungspunkt mit dem Busverkehr.
Auf der rechten Seite biegt die Strecke in die Heberstraße ein, eine vierspurige Hauptverkehrsstraße, auf der das Straßenbahngleis im besonderen Bahnkörper in Mittellage der Straße geführt wird.
Heute würde man das sicherlich als Rasengleis ausführen, zu den Glanzzeiten der eingesetzten Fahrzeuge war aber wohl eher ein leichter Schotteroberbau oder eine Pflastereindeckung üblich.
Die angrenzende Bebauung besteht aus Gründerzeit-Mietskasernen, eventuell mit Ladengeschäften im Erdgeschoss, vielleicht auch noch ein Nachkriegsbau dazwischen.
Nach links führt die Trasse in den Kampweg. Hier ist das Gleis straßenbündig in Seitenlage an der angrenzenden Bebauung (Genossenschafts-Siedlungshäuser) entlang geführt, so dass KFZ-Begegnungsverkehr auf der verbleibenden Fahrbahn noch so gerade eben möglich sein sollte.
Sowohl vom Kampweg, wie auch von der Heberstraße biegt die Straßenbahn scharf in die Klaus-Dickkopf-Straße ein, welche von den alten Fabrikfassaden der Dickkopf-Werke gesäumt wird. Die Brücke über die Straße, die die Werksanlagen miteinander verbindet, gibt dort ein erstklassiges Fotomotiv ab. Etwas ungünstig hier die straßenbündige Führung einer in beiden Richtungen befahrenen eingleisigen Strecke. Dies würde wohl eine Einbahnstraßenregelung für den Individualverkehr erforderlich machen.
Als Gleismaterial kommt Tomix Finetrack zum Einsatz. Nicht das Straßenbahngleis, sondern das normale Finetrack, da ich so die Möglichkeit habe , nicht nur die sonst störend sichtbaren Kleineisen zu verdecken, sodern auch Pflaster-Eindeckungen verwenden zu können. Erheblich vereinfacht wird die Friemelei dadurch, dass beide Weichen im Bereich besonderer Bahnkörper liegen.
Ich halt Euch weiter auf dem laufenden...
Da ist mir kürzlich so ein kleiner Düwag-Aufbauwagen mit Beiwagen von Kato in Spur N zugelaufen,
woraufhin bei mir die Idee reifte, diesem ein wenig Auslauf zu gönnen.
So entstand die Idee einer kleinen Minianlage auf überschaubaren 58 x 45cm Fläche, also rund einem Viertelquadratmeter.
Der einfache Gleisplan mit einer eingleisigen Strecke samt Ausweichgleis ist aus dem Bild ersichtlich.
Hinzu kam jetzt noch ein Arnold-Modell des GT6Z, so dass ein abwechselnder Verkehr mit beiden Fahrzeugen möglich ist.
Die Ausweichstelle bildet die Haltestelle Turnerplatz. Ursprünglich mit einem Mittelbahnsteig geplant, tendiere ich momentan zu Seitenbahnsteigen, vielleicht gibt es ja doch nochmal einen GT6 oder einen Großraumwagen als Spur-N-Modell...
Der Haltestellenbereich soll dann mit Normaluhr, Wellblech-Fahrgastunterständen etc. mit dem Charme der Wirtschaftswunderzeit daherkommen.
Die Haltestelle ist zugleich Verknüpfungspunkt mit dem Busverkehr.
Auf der rechten Seite biegt die Strecke in die Heberstraße ein, eine vierspurige Hauptverkehrsstraße, auf der das Straßenbahngleis im besonderen Bahnkörper in Mittellage der Straße geführt wird.
Heute würde man das sicherlich als Rasengleis ausführen, zu den Glanzzeiten der eingesetzten Fahrzeuge war aber wohl eher ein leichter Schotteroberbau oder eine Pflastereindeckung üblich.
Die angrenzende Bebauung besteht aus Gründerzeit-Mietskasernen, eventuell mit Ladengeschäften im Erdgeschoss, vielleicht auch noch ein Nachkriegsbau dazwischen.
Nach links führt die Trasse in den Kampweg. Hier ist das Gleis straßenbündig in Seitenlage an der angrenzenden Bebauung (Genossenschafts-Siedlungshäuser) entlang geführt, so dass KFZ-Begegnungsverkehr auf der verbleibenden Fahrbahn noch so gerade eben möglich sein sollte.
Sowohl vom Kampweg, wie auch von der Heberstraße biegt die Straßenbahn scharf in die Klaus-Dickkopf-Straße ein, welche von den alten Fabrikfassaden der Dickkopf-Werke gesäumt wird. Die Brücke über die Straße, die die Werksanlagen miteinander verbindet, gibt dort ein erstklassiges Fotomotiv ab. Etwas ungünstig hier die straßenbündige Führung einer in beiden Richtungen befahrenen eingleisigen Strecke. Dies würde wohl eine Einbahnstraßenregelung für den Individualverkehr erforderlich machen.
Als Gleismaterial kommt Tomix Finetrack zum Einsatz. Nicht das Straßenbahngleis, sondern das normale Finetrack, da ich so die Möglichkeit habe , nicht nur die sonst störend sichtbaren Kleineisen zu verdecken, sodern auch Pflaster-Eindeckungen verwenden zu können. Erheblich vereinfacht wird die Friemelei dadurch, dass beide Weichen im Bereich besonderer Bahnkörper liegen.
Ich halt Euch weiter auf dem laufenden...