Tram-Minianlage in Spur N
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo,
danke für das Thema, so kann ich sehen, wie man eine Strassenbahnanlage in Spur N baut...
Glückauf,
danke für das Thema, so kann ich sehen, wie man eine Strassenbahnanlage in Spur N baut...
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Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo !
Das sieht schon sehr vielversprechend aus ! Es erinnert an die "Dürkopp Durchfahrt" in Bielefeld .
Ich bin schon gespannt wie es mit deiner Anlage weitergeht !.
viel Erfolg wünscht Hans-Peter
Das sieht schon sehr vielversprechend aus ! Es erinnert an die "Dürkopp Durchfahrt" in Bielefeld .
Ich bin schon gespannt wie es mit deiner Anlage weitergeht !.
viel Erfolg wünscht Hans-Peter
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo Hans-Peter,
gut erkannt, genau davon hab ich mich auch inspirieren lassen.
gut erkannt, genau davon hab ich mich auch inspirieren lassen.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Kleine Osterbasteleien:
Hab mich mal an typischer Nachkriegsarchitektur versucht:
Die "Dürkopp-Durchfahrt" von der anderen Seite. Die Pappeinleger dienen als Testmuster und Schablonen für die späteren tatsächlichen Fahrbahnflächen, Eindeckungen und Gehwege.
Möglicher Kandidat für die Bebauung an dieser Stelle.
Zur Zeit denke ich an dieser Stelle über eine leicht geänderte Straßenführung nach , so dass weitere Bereiche der Hintergrundkulisse durch Gebäude abgedeckt würden.
Das 50er-Jahre Geschäftshaus würde dann weiter nach rechts rücken.
Hab mich mal an typischer Nachkriegsarchitektur versucht:
Die "Dürkopp-Durchfahrt" von der anderen Seite. Die Pappeinleger dienen als Testmuster und Schablonen für die späteren tatsächlichen Fahrbahnflächen, Eindeckungen und Gehwege.
Möglicher Kandidat für die Bebauung an dieser Stelle.
Zur Zeit denke ich an dieser Stelle über eine leicht geänderte Straßenführung nach , so dass weitere Bereiche der Hintergrundkulisse durch Gebäude abgedeckt würden.
Das 50er-Jahre Geschäftshaus würde dann weiter nach rechts rücken.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo Standi,
Ist Dein 50er Jahre Gebäude eine Eigenkreation und wenn ja aus welchen Material hast Du sie gebaut? Deine Fabrik ist übrigen Klasse, da sieht man mal was man mit den alten Polabausätzen so schönes bauen konnte.
PS Plane eventuel noch eine Erweiterungsmöglichkeit in Deine Anlage ein. Falls Du noch auf dem Geschmack kommst weitere Anlagenteile zu bauen.
Ist Dein 50er Jahre Gebäude eine Eigenkreation und wenn ja aus welchen Material hast Du sie gebaut? Deine Fabrik ist übrigen Klasse, da sieht man mal was man mit den alten Polabausätzen so schönes bauen konnte.
PS Plane eventuel noch eine Erweiterungsmöglichkeit in Deine Anlage ein. Falls Du noch auf dem Geschmack kommst weitere Anlagenteile zu bauen.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo Nick,
Freut mich, wenns gefällt.
Das 50er-Jahre-Gebäude ist ein Eigenbau aus gefrästem Polystyrol ( 2mm, 1mm und 0,5mm). Das Gebäude hat kein konkretes Vorbild,
orientiert sich aber an typischen Architekturmerkmalen aus der Periode.
Mit der Erweiterungsmöglichkeit hast Du natürlich Recht, vielleicht baue ich da auch noch etwas ein.
Ansonsten ist das eher als geschlossenes Projekt zu sehen. Wenn das läuft, kann man ja auch etwas größeres in Angriff nehmen. Ideen hätte ich dafür wohl schon...
Freut mich, wenns gefällt.
Das 50er-Jahre-Gebäude ist ein Eigenbau aus gefrästem Polystyrol ( 2mm, 1mm und 0,5mm). Das Gebäude hat kein konkretes Vorbild,
orientiert sich aber an typischen Architekturmerkmalen aus der Periode.
Mit der Erweiterungsmöglichkeit hast Du natürlich Recht, vielleicht baue ich da auch noch etwas ein.
Ansonsten ist das eher als geschlossenes Projekt zu sehen. Wenn das läuft, kann man ja auch etwas größeres in Angriff nehmen. Ideen hätte ich dafür wohl schon...
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Danke für Deine Info, ich war mir nicht sicher ob es Pappe oder Polystyrol war. Aber schön das Du eine Fräse dafür hast, das erleichtert einem ganz schön die Arbeit. Bei mir ist das meiste doch noch echte "Handarbeit", wenn es darum geht Fensterausschnitte oder auch Flächenteile anzufertigen. Dafür hat mckpool. Da ist offenbar die ganze Stadt auf den Beinen.Standi hat geschrieben:Hallo Nick,
Freut mich, wenns gefällt.
Das 50er-Jahre-Gebäude ist ein Eigenbau aus gefrästem Polystyrol ( 2mm, 1mm und 0,5mm). Das Gebäude hat kein konkretes Vorbild,
orientiert sich aber an typischen Architekturmerkmalen aus der Periode.
Eine Frage/Faller "Cabrio-Straßenbahnen": Besteht hcht schnell Monotonie ein, trotz div. Anbauten an den Modellen. Man merkt halt das es ein "Baukastensystem" ist.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo !
Ich nehme den Anlagenvorschlag gerne auf und setze ihn um in HOe , da ich eine Straßenbahn betreibe mit Fahrzeugen in 9mm Spurweite und so eine transportable Anlage für unterwegs habe . Es mag vielleicht manchen in der Fangemeinde abschrecken , doch mit recht kurzen Fahrzeugen und engsten Kurven , wird's laufen . Nur weiter so , ich kann mir auch eine Kleinstanlage mit TT - Gleisen vorstellen .
Gruß
Armin
Ich nehme den Anlagenvorschlag gerne auf und setze ihn um in HOe , da ich eine Straßenbahn betreibe mit Fahrzeugen in 9mm Spurweite und so eine transportable Anlage für unterwegs habe . Es mag vielleicht manchen in der Fangemeinde abschrecken , doch mit recht kurzen Fahrzeugen und engsten Kurven , wird's laufen . Nur weiter so , ich kann mir auch eine Kleinstanlage mit TT - Gleisen vorstellen .
Gruß
Armin
Re: Tram-Minianlage in Spur N
So, ein paar aktuelle Bilder:
Die Straßenbauer waren nicht untätig:
Heberstraße mit GT6:
An der Einfahrt in den Turnerplatz wird noch gearbeitet:
So lassen sich die Geheimnisse meiner eingedeckten Gleise enttarnen.
Wenn man schon kein richtiges Rillenschienenprofil verarbeitet, soll es wenigstens halbwegs danach aussehen. Was unheimlich stört, sind die von oben sichtbaren Kleineisennachbildungen.
Dagegen hilft ein schmaler Streifen schwarzes Klebeband.
Die Eindeckungen bestehen aus 2x 0,5mm Kunststoffstreifen plus Pflasterfolie von Busch.
Die Straßenbauer waren nicht untätig:
Heberstraße mit GT6:
An der Einfahrt in den Turnerplatz wird noch gearbeitet:
So lassen sich die Geheimnisse meiner eingedeckten Gleise enttarnen.
Wenn man schon kein richtiges Rillenschienenprofil verarbeitet, soll es wenigstens halbwegs danach aussehen. Was unheimlich stört, sind die von oben sichtbaren Kleineisennachbildungen.
Dagegen hilft ein schmaler Streifen schwarzes Klebeband.
Die Eindeckungen bestehen aus 2x 0,5mm Kunststoffstreifen plus Pflasterfolie von Busch.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Hallo, das Ensemble wirkt sehr stimmig und du arbeitest alles sehr sauber aus. Und man lernt sogar dazu: Konsum gab es auch im Westen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsumgenossenschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsumgenossenschaft
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Moin Moin.
Fragen über Fragen. Ich verwende eine ähnliche Methode, bin aber nicht ganz zufrieden damit...
Grüße
Jörg
@axelnetz: Ein Spruch meiner Westmutter zu übertriebenen Wünschen meinerseits: "Jaja, und ein Ei ausm Konsum!" Klar, Genossenschaften gab's auch im Westen.
Das ist dir gut gelungen. Am Ende kommt also 1mm Kunsstoff auf die Schwellen, oder? Und darauf die Pflasterplatten, gell? Womit verklebst du das? Und welches Klebeband verwendest du?Standi hat geschrieben:Wenn man schon kein richtiges Rillenschienenprofil verarbeitet, soll es wenigstens halbwegs danach aussehen. Was unheimlich stört, sind die von oben sichtbaren Kleineisennachbildungen.
Dagegen hilft ein schmaler Streifen schwarzes Klebeband.
Die Eindeckungen bestehen aus 2x 0,5mm Kunststoffstreifen plus Pflasterfolie von Busch.
Fragen über Fragen. Ich verwende eine ähnliche Methode, bin aber nicht ganz zufrieden damit...
Grüße
Jörg
@axelnetz: Ein Spruch meiner Westmutter zu übertriebenen Wünschen meinerseits: "Jaja, und ein Ei ausm Konsum!" Klar, Genossenschaften gab's auch im Westen.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Ja,die Konsumvereine nahmen nach dem zweiten Weltkrieg auch im Westen wieder ihre Arbeit auf.
In vielen Städten gehörten deren Lebensmittelläden zum Stadtbild.
Passend dazu gibt es auch die entsprechenden LKW-Modelle von Lemke in 1:160.
@Jörg:
Eine 0,5mm-Lage kommt direkt auf die Schwellen, also zwischen die Kleineisenimitationen.
Darauf kommen dann die dünnen Streifen schwarzes Isolierband bzw. Klebefolie, um besagte Kleineisenimitationen abzudecken.
Ich verwende normales Elektriker-Isolierband, da dies relativ flexibel ist.
Darauf kommt dann wieder eine etwas breitere 0,5mm-Kunststofflage, die dann direkt mit der Pflasterfolie beklebt ist.
Beim Einbau helfen Abschnitte aus 1mm-Kunststoff, die links und rechts in die Rillen gesetzt werden, um die Eindeckungen zu zentrieren.
Verklebt wird mit normalem Faller-Kunststoffkleber.
Höher darf die Eindeckung im Gleisinnenbereich nicht sein, da sonst die Antriebszahnräder der Arnold-Düwags auflaufen würden.
Kleinste Unebenheiten sollten deshalb auch vermieden werden.
Die äußeren Pflastersteinreihen bestehen aus 0,5mm Kunststoffunterlage, mit Pflasterfolie beklebt. Verklebt wird hier ebenfallls mit Kunststoffkleber auf den Schwellen und
mit dickflüssigem Sekundenkleber an den Außenseiten der Schienenprofile.
Eine Asphalteindeckung kann analog dazu aus 1mm-starkem Karton auf einer 0,5mm-Kunststoffunterlage entstehen.
In vielen Städten gehörten deren Lebensmittelläden zum Stadtbild.
Passend dazu gibt es auch die entsprechenden LKW-Modelle von Lemke in 1:160.
@Jörg:
Eine 0,5mm-Lage kommt direkt auf die Schwellen, also zwischen die Kleineisenimitationen.
Darauf kommen dann die dünnen Streifen schwarzes Isolierband bzw. Klebefolie, um besagte Kleineisenimitationen abzudecken.
Ich verwende normales Elektriker-Isolierband, da dies relativ flexibel ist.
Darauf kommt dann wieder eine etwas breitere 0,5mm-Kunststofflage, die dann direkt mit der Pflasterfolie beklebt ist.
Beim Einbau helfen Abschnitte aus 1mm-Kunststoff, die links und rechts in die Rillen gesetzt werden, um die Eindeckungen zu zentrieren.
Verklebt wird mit normalem Faller-Kunststoffkleber.
Höher darf die Eindeckung im Gleisinnenbereich nicht sein, da sonst die Antriebszahnräder der Arnold-Düwags auflaufen würden.
Kleinste Unebenheiten sollten deshalb auch vermieden werden.
Die äußeren Pflastersteinreihen bestehen aus 0,5mm Kunststoffunterlage, mit Pflasterfolie beklebt. Verklebt wird hier ebenfallls mit Kunststoffkleber auf den Schwellen und
mit dickflüssigem Sekundenkleber an den Außenseiten der Schienenprofile.
Eine Asphalteindeckung kann analog dazu aus 1mm-starkem Karton auf einer 0,5mm-Kunststoffunterlage entstehen.
Re: Tram-Minianlage in Spur N
Ich finde diese anlage wirklich klasse...
Die platte etwas grosser wahlen und in H0m....... Das war mal ein idee fur ein kleine strassenbahn in landliche umgebung....
Wirklich toll..
Michael
Die platte etwas grosser wahlen und in H0m....... Das war mal ein idee fur ein kleine strassenbahn in landliche umgebung....
Wirklich toll..
Michael