Jans Modellstraßenbahnseiten

Sehr schön deine Fortschritte. Toll, dass du auch eine Oberleitung nachbildest. So einen Gummifaden habe ich bei meiner Spur N Anlage "Minashima" auch verwendet. Welchen benutzt du?

Diese Pfeiffer-Masten sind mir völlig unbekannt. Wo stehen denn solche?

Moin Guido,

das ist ein Faden von Prym, auf der Rolle steht Strick-Elastik, erhältlich im Handarbeitsladen.
wahrscheinlich werde ich den Faden noch dunkel einfärben.

Die (im Original 5-eckigen) Pfeiffer-Masten stehen hier in Bielefeld an jeder Straßenecke. In den 70er- / 80er Jahren und wahrscheinlich noch eher wurden die für alles, was noch über die Straße musste, egal ob Oberleitung oder Beleuchtung, zu hunderten verbaut. Da muss wohl mal jemand einen Mengenrabatt ausgehandelt haben.
In anderen Städten hab ich die aber auch schon häufiger gesehen. Überall dort, wo der andere Klassiker, der Schleuderbetonmast, nicht steht.

Hier mal ein Bild von so einem Mast, wie er für die Straßenbeleuchtung im Einatz ist. diese Masten gibt es in verschiedenen Höhen und Durchmessern, je nach Anforderungen.

Ein schöneres Foto (Stilecht mit Straßenbahn) hab ich auf dem Rechner hier im Büro leider nicht so schnell gefunden.

Gruß,
Markus

Hallo Markus,

danke für das Bild. Diese Masten habe ich noch nie gesehen oder immer geschickt übersehen

Was mir beim Betrachten Deiner schönen Bilder immer wieder auffällt....viel Parkraum gibt es nicht in Deiner Stadt. Zumindest Anwohnerparken sollte vorhanden sein.

Glückwunsch zu Deinen Oberleitungsmasten, sie sind ganz hübsch geworden. Die würden sogar mir gefallen.

Moin,

viel Parkraum gibt es nicht in Deiner Stadt

Was meinst Du, woraus er den Anlagenbau finanziert Das Zauberwort heisst Parkraumbewirtschaftung und bringt mittlerweile in allen größeren Städten und solchen, die es sein wollen, Unsummen ein

LG Oliver

stadtbahnzug hat geschrieben:Moin,

viel Parkraum gibt es nicht in Deiner Stadt

Was meinst Du, woraus er den Anlagenbau finanziert Das Zauberwort heisst Parkraumbewirtschaftung und bringt mittlerweile in allen größeren Städten und solchen, die es sein wollen, Unsummen ein

LG Oliver

Das mag sein, aber dann muß auch (reichhaltig) was zum Bewirtschaften da sein. Sonst wird das nichts mit den Unsummen

Eine absolut überzeugende Anlage!
Welche Fräse hast Du im Betrieb? Ich bin gerade am Überlegen, mir selber ein solches Gerät anzuschaffen.

Das Zauberwort heisst Parkraumbewirtschaftung

gibt es hier schon längst:


Mit den wenigen Parkplätzen hast Du natürlich recht, aber das ist immer wieder das selbe Thema. Wie teile ich den sowieso immer zu knapp bemessenen Verkehrsraum auf?

Die CNC-Fräse ist von Isel, Fräsmotor von Kress, gehörte ursprünglich mal zum Bestand einer berufsbildenden Schule, wurde dort aber nie genutzt und verstaubte. Schließlich konnte ich sie über Umwege erwerben. Der Vorbesitzer hatte sie dann auch zum Laufen gebracht, Ansteuerung und Software eingerichtet, so dass ich gleich damit loslegen konnte.

Das ist alles solide und stabil gearbeitet, mit großer Bearbeitungsfläche.
Wenn ich die Fräse nicht hätte bekommen können, wäre es bei mir wahrscheinlich ein Gerät von BZT http://www.bzt-cnc.de geworden.

Gruß,
Markus

Gestern mal das erste Stück Fahrdraht nach der hier beschriebenen Methode viewtopic.php?f=1&t=5170 aufgehangen:



Scheint ganz gut zu funktionieren, auch in Verbindung mit dem Gummifaden, den ich für meine (funktionslose) N-Oberleitung verwende.

Die Perlen hatte ich schon vor ein paar Wochen besorgt, mit dem Hintergedanken, auszuprobieren, ob man die nicht für Fahrdrahthänger nutzen könnte. Auf die banale Idee, den Faden einfach durchzufädeln bin ich aber nicht gleich gekommen...

Sieht spitze aus.
Wie hast du den Gummifaden hinter der Hausfassade fixiert?

LG Tramwaybastler

Die Idee mit den Perlen finde ich nicht gut. Gerade in Spur N sieht man, dass die Perlen viel zu groß sind. Bei Minashima habe ich den Gummifaden der Oberleitung direkt an die Querverspannung angeklebt.

Tramwaybastler hat geschrieben:Sieht spitze aus.
Wie hast du den Gummifaden hinter der Hausfassade fixiert?

LG Tramwaybastler

Der Gummifaden ist immer so geplant, dass ich einen Fixpunkt habe und an der anderen Seite spannen kann. An der festen Seite ist der Gummifaden an einem Stück Kupferdraht fixiert, der zusammen mit dem Fadenende durch die 1mm-Bohrung in der Hauswand hindurchgefädelt wird, sich hinter dem Loch verkeilt und damit den gespannten Faden fixiert. An der gegenüberliegenden Seite befindet sich dann entweder ein Mast, an dem ich spannen kann, oder aber innerhalb des Gebäudes eine Schraube o.ä. (über das Dach zugänglich), auf die ich mein Querseil führe und daran abspanne.
Für ein Flachkettenfeld reicht mir sogar nur ein einziger zugänglicher Befestigungspunkt von vieren aus.

Tramspotters hat geschrieben:Die Idee mit den Perlen finde ich nicht gut. Gerade in Spur N sieht man, dass die Perlen viel zu groß sind. Bei Minashima habe ich den Gummifaden der Oberleitung direkt an die Querverspannung angeklebt.

Ich bin mir auch noch nicht schlüssig, was ich genau mache. Eventuell versuche ich mal, noch etwas kleinere Perlen zu besorgen. Hatte mich auch schon an den Fahrdrahthängern von Wolfgang Besenhardt (N-Tram) versucht, die sind aber selbst mir zu friemelig. Direkt ankleben möchte ich eigentlich auch nicht. Da sieht man dann immer, dass da etwas fehlt

Verstehe ich es gut du mit dem perlen veruscht dem isolator nach zu bilden?, die isolator von der Obus oberleitung in Arnheim sind dicke scheiben und kein kugeln. Vielleicht wirkt es mit ein scheiben spagetti, spagetti ist 1,5mm durchschnitt und wenn du das 1mm dick schneiden kan könnte das etwas sein. Ich brauch spagette für kleine räder von anhänger oder caravans und vor gummiwülsten von reisezugwagen. Spagetti ist holzleim und sekundenkleder gut zu kleben, für der fahrdrahtaufhängung denke ich das du die sekundenkleber braucht.

Grüße Michiel

Hier ein Test mit noch kleineren (1,5mm)-Perlen in fast zylindrischer Bauform:





(nicht über den durchhängenden Fahrdraht im Hintergrund wundern, der ist noch nicht fertig)

Die sehen viel besser aus, grüße Michiel